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Döner in Berlin: Podolski-Imbiss schon wieder dicht – Konkurrent fällt hartes Urteil

Wer einen bekannten Döner in Berlin-Kreuzberg essen will, schaut hier jetzt in die Röhre. Der Laden ist auf einmal weg. Was steckt dahinter?

Der Mangal-Döner in Berlin ist wieder Geschichte.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Imbissbuden, die Döner in Berlin zubereiten und verkaufen, gibt es sehr viele. Und dennoch gibt es immer wieder Menschen, die ihren eigenen Döner in Berlin anbieten wollen. So staunten Anfang des Jahres 2024 viele nicht schlecht, als niemand Geringeres als der ehemalige Nationalspieler Lukas Podolski einen Dönerimbiss nahe dem Kotti in Kreuzberg eröffnete – und das auch noch mit einer Dönerkette, die ihren Ursprung in NRW hat.

Dennoch fand dieser Döner in Berlin Anklang. Und trotzdem ist es auch schon wieder vorbei mit Poldis Mangal-Döner in Berlin! Warum?

Poldi-Döner in Berlin schon wieder Geschichte

Im Frühling eröffnete der Mangal-Döner am Kottbusser Damm in Kreuzberg. Der winzig kleine Laden besteht gerade einmal aus der Küche und einem Fenster, durch das die Döner an die Kunden gereicht wird. Lukas Podolski stand nicht im Laden und verkaufte Döner. Nur am Tag der Eröffnung selbst bereitete der ehemalige deutsche Nationalspieler selbst Döner in Berlin zu, machte Fotos mit seinen Fans und gab Autogramme.


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In einer Stellungnahme berichtet das Unternehmen, welches hinter dem Dönerimbiss steht, dass der Laden von Anfang an als Pop-up-Store geplant gewesen wäre. 2025 wolle man mehrere weitere Standorte eröffnen. Dass dieser Dönerladen nur für eine Weile verfügbar sein würde, war zuvor öffentlich nicht klar kommuniziert worden.


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Gegenüber der „Berliner Zeitung“ äußerte sich ein Gastronom aus der Straße skeptisch: „Das hat einfach nicht funktioniert. Zu hohe Preise für ein zu schlechtes Angebot.“ Er halte die Erklärung vom Pop-up-Store für „völligen Unsinn“. Die Konkurrenz in der Gegend sei einfach zu groß gewesen, so seine Vermutung.