In Berlin gibt es eine ganze Reihe von Dönerläden, die so beliebt sind, dass sich hier täglich lange Schlangen bilden. Für viele Touristen zählt ein Kebap zum absoluten Pflichtprogramm, wenn sie die Hauptstadt besuchen.
Vor ein paar Wochen wollte ein österreichische Youtuber seinem Kumpel aus den USA den besten Döner in Berlin zeigen. Für ihn zählt der Gemüsekebap von Rüyam in Neukölln zu den besten Fastfood-Restaurants der Hauptstadt.
Ami testet Rüyam-Döner in Berlin und verzieht beim ersten Bissen das Gesicht
Bei Youtube hat Food-Influencer Lukas 381.000 Abonnenten, seit Jahren reist er durch die ganze Welt, um die verrücktesten Leckereien zu probieren. Obwohl er mit seinem Kumpel Jake eigentlich nur in Berlin war, um beim Burger-Festival von „Goldies“ seinen eigenen Starburger unter die Leute zu bringen, so hat er sich trotzdem die Zeit genommen, um mit dem Gast aus Los Angeles die deutsche Hauptstadt zu erkunden.
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Als die hungrige Influencer-Bande bei Rüyam ankommt und bestellen will, haut der Mitarbeiter hinter der Theke den amerikanischen Gast mit einem kleinen Zaubertrick von den Socken!
Aus dem Nichts zaubert er einen Lutscher hinter dem Ohr des Foodies hervor. Doch bei diese einen Überraschung sollte es nicht bleiben, denn der US-Kumpel von Lukas lernt gleich ein echtes Dönergeheimnis kennen.
„I got no meat on that one“
In seiner Heimatstadt hatte der Amerikaner zwar schon mal einen „Berlin style Döner“, aber natürlich noch nie einen Gemüsekebap. Für Youtuber Lukas schaut das Gerät jedenfalls schon mal top aus – „so wie man sich den vorstellt. Knuspriges Fleisch und sehr, sehr viel Gemüse“.
Als sein Buddy Jake dann allerdings in den Rüyam-Döner beißt, verzieht er im ersten Augenblick das Gesicht. „I got no meat on that one. That was all vegetables“, wundert sich der Ami – „Ich hatte gar kein Fleisch beim ersten Bissen. Das war ja alles nur Gemüse“. Dann fragt er, was denn das für ein Brot sei, das er da ist. Offensichtlich hat dieser Amerikaner noch einiges zu lernen, wenn er in Berlin satt werden möchte.
Denn natürlich handelt es sich hierbei um ein klassisches Fladenbrot. Und im Gemüsedöner gibt es natürlich auch jede Menge Gemüse – sonst wäre es ja auch kein Gemüsekebap. Nur gut, dass der Ami im Laufe seiner Mahlzeit noch ein bisschen Fleisch abbekommt. „There is a sauce in there that makes it so good“, sagt er in seinem Fazit. Und mit der Kräuter-Knoblauchsauce schmeckt dann am Ende auch das Gemüse mit Fleisch und Fladenbrot. Alles andere, wäre ja auch wirklich zu wild gewesen.