Lindsey Stirling ist seit ihrem Debüt im Jahr 2012 ein Phänomen. Ihre Alben reüssieren sowohl in den Dance Charts als auch in den Hitlisten der Klassik und ziehen ein breites Publikum in ihren Bann. Am Sonntag (19. Oktober) spielt die US-Amerikanerin ein Konzert in Berlin – doch eines müssen ihre Fans nun wissen.

Denn schon bevor der erste Ton erklingt, kommt auf einige von ihnen ein kleiner Stresstest zu. Denn nicht nur der Staatsbesuch von Präsident Joe Biden hält die Hauptstadt in Trab. Wer zu Stirlings Show will, trifft auf weitere Komplikationen.

Lindsey Stirling in Berlin: Das müssen Fans beachten

Die S-Bahn Berlin teilte jetzt nämlich mit, dass es am Ostbahnhof zu mehrtägigen Einschränkungen kommt. Grund dafür seien Gleisarbeiten in dem wichtigen Nah- und Fernverkehrsbahnhof. Betroffen sind davon die Linien S3, S5, S7 und S9. Am Samstag fahren sie alle nicht – und das zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz.

+++ „The Beast“ in Berlin: ER soll Biden sicher durch die Hauptstadt bringen +++

Der Ostbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe der Uber-Arena, in der Stirling am Samstag auftreten wird. Wer seine Anreise also mit der S-Bahn geplant hat, muss unbedingt aufpassen. Zwischen Alexanderplatz und Ostbahnhof ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Doch gerade bei einer Großveranstaltung reicht deren Kapazität oft nicht aus.

So kommt ihr dennoch zum Konzert

Wohl dem, der von Osten her anreist: Denn wer sich dem Konzert von Lindsey Stirling in Berlin von Kreuzberg, Friedrichshain oder den östlichen Stadtteilen nähert, kann an der Station Warschauer Straße aussteigen. Von dort ist man zu Fuß schnell an der Arena. Schwieriger wird es von Westen her.

Konzertbesucher, die sich aus Charlottenburg oder Mitte auf den Weg machen, sollten sich vorab in jedem Fall über die Fahrplanauskunft der S-Bahn Berlin informieren. Eventuell bietet es sich an, mit U1 oder U3 bis Warschauer Straße zu fahren.