Konzerte sind für Musikfans ein echtes Highlight. Schon Monate vorher startet der Ticketverkauf, bei großen Acts muss man da schnell sein. Mit etwas Glück ergattert man dann eine der begehrten Eintrittskarten – und ab da geht dann die Vorfreude auf den großen Abend los.
Doch für die Fans des US-Rappers JPEGMafia kam am Montagabend (20. Januar) in Neukölln alles anders.
Neukölln: Abend endet abrupt
Im Rahmen seiner „Lay Down My Life“-Tour reist der 35-jährige Rapper JPEGMafia gerade um die ganze Welt. Neben Auftritten in Kanada, Frankreich und Spanien stand auch ein Termin in Deutschland auf dem Plan – und zwar in keiner geringeren Location als Huxleys Neue Welt in Neukölln.
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Doch der eigentlich schöne Konzertabend endete ziemlich abrupt – und für mehrere Besucher auch mit starken Atemwegsreizungen!
Konzert musste abgebrochen werden
Wie ein Reporter gegenüber BERLIN LIVE berichtete, verlief das Konzert in Neukölln für die ersten zwei Stunden sehr friedlich. Bei ausgelassener Stimmung feierten die Fans den Auftritt ihres Idols. Aber plötzlich änderte sich die Stimmung. Aus ungeklärter Ursache kam es gegen 22.10 Uhr zu einer Reizgasattacke. Dabei wurden 17 Menschen leicht verletzt, heißt es seitens der Polizei am Tag danach.
Ein Großaufgebot an Polizei und Rettungskräften rückte an, um sich um die Verletzten zu kümmern. Dabei wurde festgestellt, dass sechs Personen ins Krankenhaus müssen. Wer der Täter ist oder wie das Reizgas trotz Sicherheitskontrollen in die Konzerthalle kommen konnte, ist bislang unklar.
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Sicher ist aber: Das Konzert musste abgebrochen werden. Zwar lief die Räumung der Location ruhig ab, berichtet der Reporter, doch den Abend hatten sich die Fans sicherlich anders vorgestellt.
Ob das Konzert nun wiederholt werden soll, ist derzeit nicht bekannt. (mit dpa)