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Raf Camora in Berlin: Auf dieses Detail dürften Fans besonders achten

Am 29. November legt Raf Camora mit seiner Tour auch in Berlin einen Halt ein. Dabei dürften Fans auf ein Detail besonders achten…

Berlin
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Wir zeigen dir in diesem Video die beliebtesten Orte für Konzert-Erlebnisse in der Hauptstadt.

Diesem Abend fiebern die Berliner Fans von Raf Camora schon lange entgegen: Am 29. November tritt der Rapper endlich in der Hauptstadt auf. Das Konzert sollte ursprünglich bereits im Frühjahr 2024 stattfinden, doch der Musiker erlitt einen Hörsturz samt Tinnitus, sodass die „Anthrazit Forever“-Tour verschoben werden musste.

Doch die Wartezeit dürfte sich gelohnt haben. Raphael Ragucci, wie Raf mit bürgerlichem Namen heißt, ist nicht nur auf dem Weg der Besserung – er ließ sich für die vermeintlich letzte Tour seines Künstler-Daseins etwas ganz besonderes einfallen. Seine Fans dürften dabei auf ein Detail ganz penibel achten.

Raf Camora in Berlin: Läuft alles nach Plan?

Und daran ist der 40-Jährige sogar selbst schuld. In seinem eigenen Podcast „Dark Zen“ verriet Raf nämlich: „Wenn du fast ein Jahr nicht auf der Bühne warst, hast du Angst, dass du irgendwie das Gefühl dafür verlierst.“ So sei er nach seiner unfreiwilligen Pause etwas nervöser und auch unsicherer. Der erste Festival-Gig nach der Abstinenz verlief daraufhin auch nicht ganz ohne Zwischenfall.

„Mir ist die Spucke weggeblieben, mein Mund ist so trocken geworden, dass ich echt Schwierigkeiten hatte, den ersten und zweiten Song ordentlich zu rappen“, erklärte der gebürtige Schweizer, der im 15. Bezirk der österreichischen Hauptstadt Wien großgeworden ist. Von seinen Fans habe aber glücklicherweise keiner etwas davon mitbekommen. Doch aufgepasst: Auf der Tour soll es noch kreativer und verrückter werden.

Raf Camora in Berlin: Seine Erfahrung rettete ihn in dem Moment

Raf Camora reise nämlich nicht nur mit der Crew und zahlreichen Instrumenten, sondern auch einem selbst entworfenen Audi RSQ8 als Bühnenbild im Gepäck durchs Land. Direkt beim Intro sei das schwarze Fahrzeug zu sehen: „Wenn der Beat droppt, schießen Flammen hoch, der RSQ8 fährt nach vorne, macht eine sportliche Drehung nach links und ich steige runter.“ So zumindest die Theorie. Bei einem der ersten Konzerte sah es schon wieder ganz anders aus.

„Da ging halt gar nichts. Weder das Feuer noch die Drehung“, gab Raf Camora offen zu. Also habe er selbst wieder von dem Gefährt herunterklettern müssen. „Das war alles sehr verunsichernd direkt am Anfang. Im ersten Moment denkst du dir scheiße – was klappt noch nicht?“, erläuterte der „Out of the dark“-Interpret.


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Die jahrelange Erfahrung des Rappers kam ihm in diesem Moment allerdings mehr als zugute. Raf Camora schob die Sorge bei Seite und dachte sich: „Scheiß mal auf alles, du musst auch performen können, wenn nichts funktioniert!“ Gesagt, getan. Bleibt zu hoffen, dass auch beim Tour-Stopp in Berlin alles nach Plan läuft.