Von wegen nur Bayern kann Bier! Auch in Berlin gibt es zahlreiche Brauhäuser – nicht von ungefähr sind in der Hauptstadt Gebräue wie das „Berliner Kindl“ oder „Berliner Berg“ beheimatet.
Ein ebenso bekannter Bierproduzent in der Spree-Metropole ist „Brlo“ – und die Brauerei hat seit 2016 unter anderem am Gleisdreieck in Schöneberg auch ein Restaurant. Wer das Lokal im November 2024 bereits besucht hat, dem dürfte etwas aufgefallen sein: Die Speisekarte hat sich verändert!
Restaurant in Berlin setzt besondere Akzente
Sie wurde winterlich. Ohnehin wechselt das Angebot im „Brlo Brwhouse“ mindestens fünf Mal pro Jahr. BERLIN LIVE hat die neuen Gerichte bei einem Dinner unter die Lupe genommen. Was schnell klar wird: Das Brauhaus setzt weiterhin auf Gemüse als Hauptkomponente – Fleisch wie Rippchen und Rindernacken kann jedoch zur Bestellung hinzugefügt werden.
Und im Mittelpunkt selbstverständlich das Bier. „Bei uns soll gutes Bier mit gutem Essen verbunden werden“, betonte „Brlo“-Geschäftsführer Ben Pommer beim Besuch unserer Redaktion im Restaurant. Anschließend landete das Menü rund um gebackenen Blumenkohl in einem Purplecurry Rub mit veganem Hibiskus Joghurt und eingelegten, fermentierten Trauben und Hibiskus-Gel auf unseren Tellern sowie Burrata aus Brandenburg mit Stängelkohl und geräucherter Brokkolicreme.
Restaurant in Berlin: Dessert mit Blumenkohl verblüfft
Das wohl Beste für einige Gäste: Zu jeder Speise können die Angestellten auch ein perfekt passendes Gebräu empfehlen – und das reicht vom klassisch Hellen über ein Pale Ale bis hin zum dunklen Rauchbier. Doch selbstverständlich kommen auch alle Non-Bier-Fans mit diversen anderen Getränken auf ihre Kosten. Burger und Pommes suchen Gäste auf der Karte hingegen vergeblich.
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Ein Dessert muss jedoch nicht ausgelassen werden. An dieser Stelle wartet auf die Gäste erneut eine Überraschung – und zwar in Form einer ungewöhnlichen Kombi: eine Tarte mit Blumenkohl, weißer Schokolade und süßer Misosoße. Alternativ kann aber auch ein Schokoladen-Kaffee-Mousse mit süß eingelegtem Kürbis und Rosmarin verspeist werden. Eine kulinarische Experience, die sich definitiv sehen lassen kann – aber vor allen Dingen probiert werden sollte!