Wenige Städte in Europa haben eine solche Vielfalt an allerlei kulinarischem Angebot wie Berlin. Menschen aus aller Welt bringen hier in hunderten Restaurants, Bars und Bistros ihre Gerichte, Geschmäcker und Ideen auf den Tisch.
Ein Restaurant in Berlin sticht dabei mit einem ganz besonderen Mix an Einflüssen hervor und ist mit der Verschmelzung dieser zwei kulinarischen Welten in Berlin einmalig. Doch das soll nun der Vergangenheit angehören.
Einmaliges Restaurant in Berlin verkündet sein Ende
Über 12 Jahre lang prägte das Kochu Karu das Straßenbild der Eberswalderstraße ganz nah beim Mauerpark mit. Doch damit ist nun Schluss, wie die Inhaberin und ehemalige Opernsängerin Bini Lee auf dem Instagram-Kanal des Restaurants in Berlin-Prenzlauer Berg Mitte November selbst verkündete.
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Gemeinsam mit ihrem spanischen Ehemann und Koch hatte die Südkoreanerin dieses besondere Restaurant in Berlin im April 2012 eröffnet. Seitdem ist viel passiert. Hier trafen spanische Aromen auf koreanische Gerichte und anders herum – ein außergewöhnlicher Mix, der hier aber jahrelang großen Zuspruch fand. Vor Kurzem trennte sich das Ehepaar nach vielen gemeinsamen privaten sowie beruflichen Jahren – Bini Lee führte das Lokal weiter. Bis jetzt!
„Dieses Restaurant war meine Bühne“
„Seit einem Jahr leite ich das Kochu Karu nun alleine. Aber ich habe gemerkt, dass zu viel Vergangenheit in diesem Restaurant steckt und habe mich entschlossen, einen Abschluss zu finden. Dieses Restaurant war meine Bühne“, schreibt sie in ihrer Ankündigung auf Instagram. Bis zum 30. November könnte man hier noch ein letzte Mal einkehren. Dann sei damit Schluss.
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In den Kommentaren unter den Post finden sich zahlreiche ehemalige Gäste, die wegen der Schließung dieses besonderen Restaurants in Berlin traurig sind: „So traurig! Ich habe es bei euch geliebt“. Allen voran aber dominieren die „Viel Glück“-Wünsche der Stammgäste und Nicht-Stammgäste für die beiden ehemaligen Besitzer.