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Burger in Berlin: Munchies expandiert – Betreiber von Aufstieg überrumpelt

Das Fast-Food-Restaurant Munchies zählt aktuell zu den meist gefragtesten Imbissen der Hauptstadt – nun haben sie ihre zweite Filiale eröffnet.

Restaurant in Berlin
© BERLIN LIVE

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin hat sich in den letzten Jahren zur echten Burger-Hauptstadt entwickelt. In keiner anderen deutschen Großstadt gibt es so viele unterschiedliche Fast-Food-Restaurants.

Obwohl „Munchies“ ursprünglich Foodtruck für Tacos gestartet ist, haben sich die Macher David Ehebald und Joschka Schäfer in den letzten Jahren für eine immer breitere Ausrichtung entschieden. Im Gespräch mit BERLIN LIVE haben die Shootingstars der Berliner Burgerszene verraten, was sie in den kommenden Wochen vorhaben.

Burger in Berlin: Munchies ist bei Social Media ein echter Hit

Seit September 2023 betreiben die beiden Jungunternehmer aus Berlin ihr Munchies-Restaurant in Berlin. Auch wenn sie sich von Beginn bei Instagram größerer Beliebtheit erfreuten – so richtig eskaliert ist der Hype um den Fast-Food-Laden im Bergmannkiez erst mit der Einführung der Smashburger. Seitdem kommt es immer vor, dass es vor der Filiale zu großen Schlangen und längeren Wartezeiten kommt.

Nun haben die Munchies-Macher sogar eine zweite Filiale in der Hauptstadt eröffnet. Auf der Kantstraße in Charlottenburg können die Fans von Nashville-Chicken-Sandwiches, Birria-Tacos und Smashburgern ab sofort online bestellen. Mitte März soll die neue Filiale dann auch für den regulären Besuch geöffnet werden.

Munchies-Macher freut sich über Neueröffnung in Charlottenburg

Auf Nachfrage von BERLIN LIVE erklärte David Ehebald, dass sie von der Entwicklung bei Munchies selbst etwas überrascht wurden: „Unser schneller Aufstieg war so nicht geplant, aber wir sind unglaublich dankbar dafür wie gut unser Konzept ankommt“, so Ehebald. „Es ist schön zu sehen, dass die Leute unsere Vision und unsere Produkte feiern.“

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Dass Munchies nun nach Charlottenburg expandieren ist allerdings alles andere als ein Zufall – da David Ehebald selbst aus dem West-Berliner Stadtteil kommt. „Es fühlte sich einfach richtig an, hier einen weiteren Standort zu eröffnen“, so Ehebald.

Die Inspiration für Munchies kommt aus den USA

Ob Munchies in absehbarer Zeit ihre Fast-Food-Karte noch einmal erweitern werden, steht derzeit nicht fest. Aber es wäre wahrscheinlich die logische Konsequenz aus ihrem raketenhaften Aufstieg.

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„Wir haben unser Angebot erweitert, weil wir das in Berlin anbieten wollten, was hier gefehlt hat“, erklärt Ehebald gegenüber BERLIN LIVE. „Unsere Inspiration kommt stark aus den USA – dort gibt es an jeder Ecke großartige Fried Chicken Sandwiches und Smash Burger. Diese Lücke wollten wir schließen.“

„Die Parksituation ist natürlich eine Herausforderung“

Für alle Anwohner der Kantstraße dürfte die neue Munchies-Filiale sicherlich auch etwas Eingewöhnung bedeuten. Schon im Kreuzberger Imbiss-Restaurant gibt es immer wieder Probleme mit der Parksituation.

„Die Parksituation ist natürlich eine Herausforderung“, erklärte David Ehebald auf Nachfrage von BERLIN LIVE. Aber wir machen uns keine großen Sorgen. Der Store ist groß genug, dass unsere Gäste auch vor Ort essen können und nicht nur auf Take-away angewiesen sind.“


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Bis Mitte März werden die Munchies-Macher aber mit Sicherheit auch ein paar erste Erfahrungen gesammelt haben, wie sie den Andrang am besten managen können.