Es gibt viele Restaurants in Berlin. Die Bandbreite reicht von Haute Cuisine bis zum Imbiss an der Ecke. So vielfältig wie die Hauptstadt, ist auch ihr kulinarisches Angebot – doch nicht wenige Lokale kämpfen derzeit ums Überleben. Die Kosten steigen und die Menschen sind gleichzeitig weniger bereit, Geld auszugeben.
Die Fluktuation ist dementsprechend hoch und es hofft wohl jeder, dass der eigene Stammladen von einer Insolvenz verschont bleibt. Wenn sich am Lokal dann etwas sichtbar verändert, schreckt man schnell auf. In einem Restaurant in Friedrichshain kann BERLIN LIVE jetzt aber Entwarnung geben.
Restaurant in Berlin: Plötzlich ist der Name futsch
Das Anastasia ist eine Institution im Samariterkiez im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Seit Jahren gibt es dort ein breites Frühstücksangebot und Speisen aus der usbekischen Küche. Seit Kurzem hängt allerdings ein neuer Name über dem Eingang auf der Ecke Samariterstraße/Schreinerstraße. Taschkent steht dort nun – hat hier etwa ein neues Lokal aufgemacht?
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Auf Nachfrage von BERLIN LIVE gibt Inhaber Erkin Tashqin aber Entwarnung. Der Name habe sich geändert, aber am Betrieb ändere das nichts. Die Stammgäste müssen also nicht auf ihr Lokal verzichten. „Wir haben das Angebot nur um ein paar usbekische Gerichte erweitert und haben dem Laden dann auch einen usbekischen Namen gegeben“, erklärt der Gastronom die Neuerung.
Gäste können aufatmen
Eine beruhigende Nachricht für alle, die es mit dem Restaurant in Berlin-Friedrichshain halten. Mit dem neuen Namen kommt nun noch mehr usbekisches Lebensgefühl auf. Taschkent ist nämlich die Hauptstadt des zentralasiatischen Landes, das bei Touristen vor allem für Samarkand bekannt ist, eine Stadt an der historischen Seidenstraße, die heute Weltkulturerbestätte ist.
Das Taschkent in der Samariterstraße hat für seine Gäste täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet.