Auch Jahre nach der Pandemie stecken die Restaurants in Berlin noch immer in einer Krise. Steigende Kosten, der Fachkräftemangel und ausbleibende Kunden sind nur einige Gründe, warum so viele Lokale ihre Türen schließen müssen.
Ein wahrer Schock für die Gastro-Szene in Berlin, die nicht nur die einzigartigen Restaurants, sondern auch die urigen Cafés sehr vermissen werden. Eines davon sorgte jetzt jedoch bei den Stammgästen für mächtig Aufsehen. Viele von ihnen konnten ihren Augen nicht trauen.
Restaurant in Berlin musste schließen
Berlin ist bekannt für seine vielfältige und lebendige Cafékultur. Aus diesem Grund ist es besonders schmerzhaft, wenn ein weiteres Kaffeehaus seine Türen schließen muss. Vor allem die Anwohner leiden dann unter den leerstehenden Gebäuden, weil sie täglich an den herben Verlust erinnert werden.
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So auch in Charlottenburg, wo das Literaturhaus Berlin samt dem Café „Wintergarten“ Anfang Juni die Schließung verkündete – für ganze 18 Monate. In dieser Zeit wolle man umfangreiche Baumaßnahmen verrichten. Unter anderem soll ein Fahrstuhl eingebaut werden.
Gute Neuigkeiten für Stammgäste
Ein herber Verlust für alle Literaturfans und natürlich für die Stammgäste des Cafés. Die können sich jetzt aber über gute Neuigkeiten freuen. Denn das Restaurant in Berlin ist umgezogen. Die Wirtin Ida Warych hat das Lokal im International Club Berlin im Westend an der Thüringer Allee neu eröffnet.
Es heißt jetzt „Literaturcafé“ und erinnert damit nicht nur an seine Vergangenheit im Literaturhaus. Laut der Inhaberin soll es dort auch Lesungen geben.
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Die Generalmanagerin des International Club Berlin, Marie-Louise Hildebrand, erklärt gegenüber dem „Tagesspiegel“, dass sie sich darüber freut, den Besuchern ein gastronomisches Angebot anbieten zu können. Den Café-Gästen werde sogar die Hälfte der Terrasse zur Verfügung gestellt.