Die Auswahl an Restaurants in Berlin ist groß. Wer nicht kochen, sondern auswärts essen will, wird sicher das passende Lokal finden. Es gibt Restaurants für Feinschmecker, Imbisse für den schnellen Hunger und zahlreiche Mischangebote.
Gerade an touristischen Hotspots der Hauptstadt sind Konzepte beliebt, die gleichzeitig Restaurant und Cocktailbar sind. Doch einer der ganz großen Player verabschiedet sich nun aus Berlin. Gleich drei Lokale stehen jetzt vor dem Aus.
Drei Restaurants in Berlin stecken in der Krise
Der Grund ist bitter: Die bekannte Restaurant-Kette Sausalitos ist pleite – ein herber Schlag für Fans von Cocktails und Tex-Mex-Essen. Insgesamt sind 40 Lokale in Deutschland betroffen, drei davon in Berlin. Eine Filiale befindet sich neben der Uber Arena in Friedrichshain, eine andere in der Fasanenstraße in Charlottenburg und die dritte in der Oranienburger Straße in Mitte.
Auch interessant: S-Bahn Berlin: Rolltreppen und Aufzüge immer wieder defekt – Experte klärt auf!
Laut einem Bericht von „t-online.de“ sei der Rückgang der Gästezahlen seit der Corona-Pandemie für die Insolvenz der bekannten Restaurant-Kette verantwortlich. Seitdem habe sich das Kundenverhalten geändert, und die Besucherzahlen seien gesunken.
„Unser Ziel ist es, den Betrieb zunächst fortzuführen“
Zudem seien Einnahmen und Rentabilität aufgrund der wirtschaftlichen Lage in Deutschland zurückgegangen. Besonders betroffen sei die „getränkeorientierte Bedien-Gastronomie“, erklärt Insolvenzbeauftragter Michael Schuster.
„Unser Ziel ist es, den Betrieb zunächst fortzuführen und zeitnah einen Investor für Sausalitos als Systemgastronomie-Konzept zu finden“, erklärte Schuster im Zusammenhang mit der Insolvenz der Restaurant-Kette. Die Löhne der rund 1.000 Mitarbeiter in den 40 Lokalen seien bis Ende Mai gesichert, teilte das Unternehmen am Mittwoch (19. März) mit.
Weitere Nachrichten haben wir heute für dich zusammengestellt:
Die Restaurant-Kette Sausalitos, die sich auch in Berlin großer Beliebtheit erfreut, wurde 1994 in Ingolstadt gegründet. 2014 wurde die Kette an Investoren verkauft.