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Restaurants in Berlin: Foodblogger rügt Kult-Lokal – „Definitiv nicht sicher“

Daniel „Blocki030“ Kallweit dürfte den meisten Berlinern vor allem wegen seiner Foodreviews bekannt sein. Nun sorgt er für Aufsehen.

Restaurants in Berlin
© IMAGO/Pond5 Images

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Dieses Restaurant in Berlin-Tegel gehört seit Jahren zu den bekanntesten und beliebtesten Lokalen im Norden der Hauptstadt. Doch seitdem der Gastrobetrieb Ende Januar vorübergehend schließen musste, machen hartnäckige Gerüchte die Runde.

Angeblich soll es hinter den Kulissen bisweilen ziemlich chaotisch gewesen sein. Ein Berliner Foodblogger behauptete jetzt gegenüber der „BZ“, dass es in der Küche des Restaurants alles andere als sauber gewesen wäre. Der Anwalt des Restaurants bestreitet dies jedoch.

Berliner Foodblogger berichtet von seinen Erfahrungen in der Küche des Restaurants

Daniel Kallweit ist gelernter Koch und betreibt unter dem Namen „Blocki030“ einen bekannten Foodvlog – sein Youtube-Kanal „Wer will Beef“ hat aktuell 54.600 Abonnenten. Gegenüber der „BZ“ hat er nun in einem Interview berichtet, dass er im Berliner Kult-Restaurant „Dicke Paula“ zwei Tage lange in der Küche gearbeitet hätte.

+++ Kult-Restaurant in Berlin muss schließen! Der Grund ist ungeheuerlich +++

Angeblich wäre es dort bei seinem Besuch weder sauber noch sicher gewesen. „Die Schaben liefen überall herum. Das Paniermehl, in dem Schnitzel gewälzt wurden, war definitiv nicht sicher“, erklärte Daniel „Blocki030“ Kallweit gegenüber der „BZ“.

Bezirksamt Reinickendorf soll bei einer Kontrolle Schaben entdeckt haben

Wie das Bezirksamt Reinickendorf auf Nachfrage der „BZ“ bestätigte, soll bei einer unangekündigten Kontrolle Schabenbefall festgestellt worden sein. Das betroffene Restaurant soll daraufhin freiwillig geschlossen haben.

Der Anwalt des Restaurants teilte gegenüber der „BZ“ mit, dass seine Mandantin die Vorwürfe sehr ernst nehmen würde und dementsprechend auf Sauberkeit und Hygiene achten würde. „Eine behördliche Schließung stand nie im Raum“, so der Anwalt. Eine Schädlingskontamination sei nicht mehr gegeben.


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Angeblich soll das Restaurant die Kritik dazu genutzt haben, um die Küche umzubauen. Im Rahmen dieser Maßnahme sei auch ein Wasserschaden behoben worden.