Die Marke „True Italian“ kennt in Berlin inzwischen fast jeder, der eine Schwäche für italienisches Essen hat. Seit einigen Jahren organisiert das Netzwerk verschiedene Food-Festivals in Berlin. Angefangen hat alles im Jahr 2016 mit den „72 Hours“, über die Jahre kamen viele weitere Veranstaltungen hinzu.
In diesem Jahr geht das dezentrale 72-Stunden-Festival in die schon neunte Runde. Mehr als 50 Restaurants aus ganz Berlin sind dabei. Und nicht nur das macht PR-Chefin Sara Trovatelli mächtig stolz.
Restaurants in Berlin: Mehr als 50 Läden sind dabei
Am Mittwoch (9. April) geht es los bei den „72 Hours True Italian“. Mehr als 50 Restaurants aus sieben Berliner Bezirken sind in diesem Jahr dabei, so viele wie nie zuvor. Darunter sind neue Läden wie etwa die Pasta-Bar Let Enzo Out aus Friedrichshain oder etablierte Restaurants wie die Pizzeria Prometeo aus Schöneberg.
Der Deal bei den 72 Stunden: In jedem der teilnehmenden Restaurants gibt es vom 9. bis zum 12. April eine bestimmte Spezialität und einen Sarti Spritz für nur 9 Euro. Ein Umstand, der Sara Trovatelli durchaus stolz macht. „Im Jahr 2016 haben wir mit sechs Euro gestartet“, sagt sie zur Eröffnung des Festivals am Montagabend in der Pizzeria Croccante al Porto im Treptower Park. „Mit neun Euro konnten wir noch immer günstig geblieben.“
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Es schwingt ein gewisser Stolz in diesen Worten mit. Genauso wie über andere Erfolge, auf die „True Italian“ zurückblicken kann. Darüber etwa, dass so viele Restaurants wie nie an dem Festival teilnehmen. Oder darüber, dass die Marke inzwischen auch zahlreiche andere Veranstaltungen organisiert.
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Für diesen Preis gibt es etwa in Friedrichshain im SanPietrino Supplì, also frittierte Risottobällchen, in Mitte bei der Pizzeria Lilibeo eine sizilianische Caponata, oder in der L’Antica Pizzeria Da Michele am Innsbrucker Platz Parmigiana, einen Auflauf mit Auberginen.
Öffi-Karte führt zu den Restaurants
Eine Übersicht der teilnehmenden Restaurants hat das Netzwerk „True Italian“ wie immer in einer Art Berliner Öffi-Netz dargestellt – mit den jeweils nächsten Stationen zu den Restaurants. Mit dieser Idee hatte das Netzwerk gerade in den ersten Jahren viel Aufmerksamkeit generieren können.
Das nächste Food-Festival von „True Italian“ steigt übrigens schon im Mai. Dann steht die „Gelato Week“, die Eiswoche, an. Im Juli folgt dann das große Street Food-Festival.