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Sido in Berlin: Immer wieder Weihnachtszeit – plötzlich steht er auf der Bühne

Aktuell fährt Sido in Berlin ein absolutes Mega-Programm ab. An zwölf Tagen spielt er elf Konzerte – da braucht es natürlich Unterstützung.

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Es sind Sido-Wochen in Berlin. Der Rapper spielt aktuell wieder seine Weihnachtsshows in der Columbiahalle in Tempelhof-Schöneberg. Insgesamt elf Shows sind in diesem Jahr geplant.

Am Freitagabend (13. Dezember) hat Sido das dritte Konzert gespielt. Begonnen wurde auch diese Show einmal mehr vom Song „Weihnachtszeit“. Und dann kamen auch wieder einige Gäste auf die Bühne.

Sido in Berlin: Immer wieder Gäste dabei

Schon auf einer normalen Tour ist es eine ganz besondere Kraftanstrengung für Musiker, sich immer wieder dazu zu motivieren, die gleiche Show mit der gleichen Intensität auf die Bühne zu bringen. Doch da reisen die Künstler zwischen verschiedenen Städten hin und her, bespielen unterschiedliche Hallen. Das alles hat Sido in Berlin nicht, wenn er hier seine Weihnachtskonzerte spielt.

Elf sind es an der Zahl, die der Berliner Rapper, der eigentlich Paul Würdig heißt, hier mit nur einem einzigen Ruhetag spielt. Entsprechend wichtig ist, dass Sido selbst für etwas Abwechslung sorgt. Weniger für das Publikum, schließlich dürften die wenigsten wirklich zu mehr als einem Konzert kommen, als vielmehr für sich.

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Und so holt sich Sido bei jedem Konzert Verstärkung auf die Bühne. Am ersten Abend waren die Rapper Jamule, Harris und Estikay, sowie Internet-Bekanntheit Eldeno dabei. Am zweiten Abend waren die Gäste-Highlights Rapper Nimo und Sänger Nico Santos. Sido und Nico Santos hatten im Herbst den Song geschlossene Augen veröffentlicht und performten ihn am Donnerstag und auch am Freitag in der Columbiahalle.

Kontra K bei Sidos Weihnachtskonzert

Gänzlich neu dabei war an diesem Freitag der Berliner Rapper Kontra K („Liebe ist ein Dieb“). Unter großem Applaus betrat der Rapper die Bühne und hatte dort sichtlich Spaß mit Sido, aber auch dessen Entourage, zu der auch wieder Estikay gehörte.


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Besonders als Sido dann zum Abschluss des Konzertes den unweigerlichen „Arschficksong“ spielte, schien Kontra K richtig Spaß gehabt zu haben. Lauthals grölte er mit – genauso wie die Fans von Sido. Und der muss am Samstag (14. Dezember) schon wieder auf der Bühne stehen. Wen er dann dabei hat, wird sich wohl erst zeigen, wenn der Vorhang aufgeht.