Trettmann steht endlich wieder auf der Bühne! Eigentlich hätte die Tour des Rappers längst stattfinden sollen, doch dann kamen ein paar Kleinigkeiten dazwischen.
Am vergangenen Freitagabend (13. Dezember) war es dann endlich soweit: Tretti performte in Berlin. Vor fast ausverkaufter Hütte richtete der Musiker auch eine ganz klare Message an seine Fans.
Trettmann in Berlin: Er kann auf seine Fans zählen
Zuallererst wollte sich Trettmann bei den zahlreich erschienenen Anhängern für ihre Treue bedanken – und im selben Atemzug auch nochmal ein Sorry für das Verschieben der Tournee aussprechen: „Dankeschön für euer Verständnis, Berlin. Ich wusste, ich kann auf euch zählen. Und das gilt auch umgekehrt!“ Viel verändert hat sich nicht. So rappte der 51-Jährige noch genauso lässig wie deutlich jüngere Künstler aus der Branche.
Neben Feel-Good-Songs wie „Whip“ oder „In der Nacht“ standen selbstverständlich auch deepere Tracks wie „Grauer Beton“ oder „Nach Hause Komm“ auf der Setlist. Mit letzterem Hit setzten Trettmann und sein Vor-Act Jassin auch ein ganz besonderes Zeichen: Augen auf – und zwar beim Kampf gegen Rechts.
Trettmann in Berlin: Das Spendenkonto füllt sich
Mit den bewegenden Zeilen riefen die beiden Musiker auch eine Spendenaktion ins Leben, die noch bis zum Ende von Trettmanns Tour laufen wird. „Dank an alle, die bereits gespendet haben oder uns geschrieben haben, wie sie sich gegen Rechts engagieren“, teilte Stefan Richter, wie Trettmann mit bürgerlichem Namen heißt, stolz mit.
Unter allen Spendern werden sogar unter anderem eine Bomberjacke und auch eine Vinyl verlost. Neben Jassin hatte Tretti aber selbstverständlich an diesem Abend noch mehr prominente Gäste im Gepäck: So standen zu verschiedenen Features beispielsweise auch noch Luna, Maikel, Blumengarten und Bonez MC mit auf der Bühne.
Trettmann in Berlin beweist pure Lässigkeit
Als Trettmann dann das erste Mal in den Katakomben verschwand, kehrte er wenige Sekunden später auch schon wieder mit einer vollbepackten Zugabe zurück. Gleich sechs weitere Songs sorgten für tosenden Applaus im Publikum. Nach gut 1,5 Stunden und rund 30 Tracks war dann aber endgültig Schluss – doch was will man auch mehr?
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Der „Godfather of Lässigkeit“, wie ihn so manches Portal beschreibt, hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er definitiv noch das Zeug dazu hat, der Menge vor der Bühne ordentlich einzuheizen. Bleibt zu hoffen, dass er bis zu seinem nächsten Gig nicht allzu lange davon fern bleibt.