Auf diese Nachricht hatten Fans von Trettmann lange gewartet: Der Rapper ist wieder auf Tour. Im Rahmen seiner „No More Sorrow“-Tournee reist der gebürtige Chemnitzer zum Ende des Jahres nochmal durch das ganze Land.
Am 13. Dezember ist auch ein Halt in Berlin geplant. In der Hauptstadt wird der 51-Jährige ohnehin sehnlichst erwartet. Neben seiner Musik dürfte Trettmann nämlich einiges zu erzählen haben – denn die vergangenen Jahre waren für den Musiker nicht ohne.
Trettmann spricht über Veränderungen in seinem Leben
„Es war eine lange Durststrecke, aber ich kann sagen, dass 2024 ein sehr gutes Jahr für mich war, weil ich im Einklang mit mir bin“, verriet Stefan Richter, wie Trettmann mit bürgerlichem Namen heißt, in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“. In dieser Verfassung sei der Künstler offenbar nicht immer gewesen. Im Gegenteil.
„Ich habe wieder zu mir gefunden, zu meinem Sound. Ich habe in meinen Songs und live eine Story zu erzählen“, betonte Trettmann. Dieser Umbruch habe neben der Pandemie auch durch das Ende der gemeinsamen Zusammenarbeit mit dem Produzententeam „KitschKrieg“ stattgefunden. Eine Veränderung, aus der Tretti gestärkt hervorgeht: „Ich habe neue Ideen, neue Ansätze und stehe wieder gern auf der Bühne!“
Trettmann will sich auf der Bühne wohlfühlen können
„Es gab Momente, in denen ich gezweifelt habe, ob ich überhaupt noch imstande bin, das alles zu machen“, gab Trettmann offen und ehrlich zu. Doch genau solche Gedanken sollen nun der Vergangenheit angehören. Eine solch lange Auszeit war für den „Knöcheltief“-Interpreten dennoch ungewöhnlich: „Diese Auszeit, plus die Umbrüche, sorgen dafür, dass du auf die Bühne gehst und gewisse Dinge erstmal wieder lernen musst, wie beispielsweise die Kommunikation mit den Menschen um dich herum und den Zuschauern.“
Mehr News:
An den Planungen und Vorbereitungen für die laufende Tour ist und war Trettmann aber stets beteiligt. „Das muss auch so sein. Es geht darum, dass wir alle eine gute Zeit haben. Das schließt mich natürlich mit ein“, erklärte er gegenüber der Zeitung. Denn erst wenn sich jeder auf der Bühne wohlfühlt, könne man auch gemeinsam feiern und sein Bestes geben. Am kommenden Freitag wird das in der Berliner Max-Schmeling-Halle der Fall sein – um 20 Uhr geht’s los!