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Airbnb: Gast genervt trotz Traumlage! Schuld ist die BVG

In Friedrichshain gibt es ein Airbnb, das bei den Berlin-Urlaubern für große Kritik sorgt. Vor allem die BVG sorgt bei einem Gast für Missmut.

Airbnb
© imago/Schöning

Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Wer einen Städtetrip in Berlin machen will, nutzt meistens Airbnb. Auf der Online-Plattform für die Vermittlung von Unterkünften hat man dank des riesigen Angebots regelrecht die Qual der Wahl. Auch in der Hauptstadt finden in jedem Bezirk hunderte Wohnungen.

Vor allem die trendigen Stadtteile wie Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Friedrichshain werden von den Touristen bevorzugt. Denn man will ja etwas vom abwechslungsreichen Nachtleben in Berlin erleben. Doch nicht jedes Angebot auf Airbnb ist auch eine Traumwohnung – wie dieses Beispiel wieder deutlich zeigt.

Airbnb in Friedrichshain macht sich Gästen ziemlich unbeliebt

Ein „modernes Studio nahe Boxhagener Platz“ lädt zu einem entspannten Aufenthalt in Berlin ein. Nachdem man tagsüber den Kiez erkundet hat, kann man sich laut dem Anbieter in ein Supersize-Bett fallen lassen oder in der Lounge auf ein Bier treffen.


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Laut den Bewertungen gibt es jedoch erheblichen Verbesserungsbedarf. „Das Bad wurde überflutet, weil der Duschablauf nicht funktionierte und niemand mir helfen konnte“, beschwert sich eine Frau auf Airbnb. Hilfe hätte es nur per Telefonbetreuung gegeben, die „sehr langsam, freundlich, aber leider ineffektiv“ gewesen sei.

Sie hält die Urlauber die ganze Nacht wach

Tatsächlich scheint dieses Airbnb aber auch viele Berufstätige anzuziehen. Wobei auch die nicht etwas auszusetzen haben: „Der Coworking Space war ein großer Tisch mit kühlen Liegestühlen, der deinen Rücken sehr bald brennen lässt.“ Wenn das der Arbeitgeber wüsste!

Eine anderer Tourist hatte noch ein ganz anders Problem, das viele Berliner nur allzu gut kennen dürften. „Das von mir gebuchte Zimmer lag direkt straßenseitig und war leider nicht klimatisiert und wirklich sehr warm und stickig“, berichtet der Airbnb-Gast.


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„Daher musste bei offenem Fenster geschlafen werden, was auf Grund des großen Verkehrsaufkommens hier und der ständig bimmelnden Tram kaum möglich ist.“ Die Folge war zwei Nächte ohne Schlaf. Hier sollte man sich also unbedingt wegen der BVG Ohrstöpsel mitnehmen.