Für viele Reisende, die in Berlin Urlaub machen wollen, führt kein Weg mehr an Airbnb vorbei. Die Buchungsplattform für Unterkünfte bietet eine unheimlich große Auswahl an Wohnungen und Ferienhäuser an. Und das meist zu einem günstigeren Preis als herkömmliche Hotels.
Wären da nur nicht die potenziellen Probleme mit den Gastgebern. Da es sich bei den meisten Airbnb-Hosts nicht um professionelle Fachleute handelt, kann es immer wieder zu nervigen Zwischenfällen kommen. Wie in diesem Fall, wo eine Urlauberin fast in den Wahnsinn getrieben wurde.
Airbnb: Gastgeberin stellt Regeln auf
Eine Airbnb-Gastgeberin lockt mit einem schönen, sonnigen Studio mit kleiner Küche und Bad in Berlin-Reinickendorf. Zentral am Schäfersee nur zwei Gehminuten vom Franz-Neumann-Platz entfernt. Eigentlich eine perfekte Wohnung für Urlauber, die schnell in der City sein wollen.
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Das dachte sich womöglich auch diese Urlauberin, die in ihrer Bewertung hervorhebt, dass die Lage der Wohnung ruhig und zentral sei. Doch bereits bei der Ankunft machte sie eine eklige Entdeckung: „Im Badezimmer ist zwar ein bisschen Schimmel und der Wasserhahn ist kaputt, aber darüber sehe ich mal bei dem Preis hinweg.“
Telefon-Terror im Urlaub
Über das Verhalten des Airbnb-Hosts konnte die Frau jedoch nichts so leicht hinwegblicken. „Die Gastgeberin, hm, da hatte ich einige Probleme. Es wurden während des Aufenthalts Regeln aufgestellt (Gäste dürfen angeblich nur bis 23 Uhr bleiben) und mein ganzer Aufenthalt wurde mit Telefonaten mit Airbnb unterbrochen.“
Die Urlauberin habe die Vermieterin mehrmals gefragt, wo die Regel mit den Gästen stehen würde. Bei der Abreise habe die Gastgeberin dann ein Bild eines Schildes im Badezimmer geschickt. „Dieses Schild war in meinem ganzen Aufenthalt nicht da. Finde ich unglaublich frech und nicht okay. Ich hatte einen vollen Terminplan und nur Stress mit Airbnb.“
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Wegen des „netten“ Aufenthalts werde die Reisende so schnell nichts mehr per Airbnb buchen, schreibt sie in der Bewertung.