Jeder sollte mittlerweile die Online-Plattform Airbnb kennen. Damit kann man mit nur wenigen Klicks eine günstige Unterkunft in Städten auf der ganzen Welt buchen. Ideal für einen Städtetrip nach Berlin, um das Nachtleben in vollen Zügen zu genießen.
Am besten eignet sich dafür eine Ferienwohnung im Zentrum der Stadt. Aber auch Hostels mit Mehrbettzimmern sind beliebt bei vielen Reisegruppen. Da man sowieso die meiste Zeit unterwegs ist und nur zum Schlafen ins Airbnb zurückkehrt. Eines davon wurde jetzt für fünf Frauen zum blanken Albtraum.
Airbnb in Berlin wird zum Albtraum
Ein Hostel im angesagten Wedding bietet ein komplettes 6-Bettzimmer für 300 Euro pro Nacht an. Dazu gibt es ein leckeres Frühstücksbuffet und eine Terrasse im Innenhof, die zum Relaxen einlädt. Ideal für einen Berlin-Ausflug mit den Freunden.
Auch interessant: Berghain-Stammgast in großer Sorge! DAS raten ihm jetzt alle
Das dachten sich wohl auch fünf junge Frauen, die das angebotene Airbnb ansprechend fanden. „Das Hostel an sich ist ziemlich niedlich und gemütlich. Wir wurden freundlich empfangen und das Zimmer entsprach den Bildern“, schreibt eine der Urlauberinnen in ihrer Bewertung.
„Der fremde Mann kam zweimal in unser Zimmer“
Doch dann passierte das Unglaubliche. „Ohne unsere Erlaubnis oder Kenntnis wurde einem fremden Mann eine Zimmerkarte für unser Zimmer gegeben. Der fremde Mann kam zweimal in unser Zimmer, während eine junge Frau kaum bekleidet war“, berichtet die Frau.
Laut der Hostel-Mitarbeiter hätte es sich dabei um ein Missverständnis gehandelt. Sie hätte den Mann gekannt und er wollte „nur seine vergessenen Sachen abholen“. Das sei jedoch keine Entschuldigung für die massive Verletzung der Privatsphäre.
Mehr News aus Berlin:
„Das ist keine Rechtfertigung und absolut unakzeptabel! Wir waren fünf junge Frauen alleine in einer fremden Stadt. Durch dieses Geschehen ist das Hostel absolut nicht weiterzuempfehlen“, schreibt die Urlauberin über das Airbnb.
Eine andere Nutzerin warnt sogar davor, dass im Hostel geklaut werde. „Es gab keine Einbruchsspuren, es musste also jemand mit einer Schlüsselkarte in unser Zimmer gelangt sein, während wir draußen waren. Bargeld, Laptops, Kopfhörer – alles weg“, beklagt sich die Frau, die keine Hilfe an der Rezeption erhielt. „Bucht hier nicht!“