Es sollte ein unvergesslicher Trip nach Berlin werden. Ein Urlauber buchte sich eine als „süße kleine Ladenwohnung“ angepriesene Wohnung bei Airbnb und freute sich auf eine tolle Zeit in der Hauptstadt.

Vor Ort wartete dann aber die Ernüchterung. Die Unterkunft ließ in vielerlei Hinsicht zu wünschen übrig. Die Gegend und die Nachbarn verängstigten den Gast. Nie wieder würde er dort nochmal übernachten.

Airbnb: Gast schildert heftiges Erlebnis in Berlin

Für einen Berlin-Urlauber dürfte es wohl so was wie der absolute Horror-Urlaub gewesen sein. Denn sowohl sein Airbnb als auch die Gegend in Moabit hatten es in sich! Zumindest, wenn man der Rezension des Gastes Glauben schenkt. Dort berichtet er von einem heftigen Vorfall.

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„Eines Abends schoss ein Nachbar aus dem Schlafzimmerfenster, was sich sehr nach einer Pistole anhörte, und weinte und schrie, während ich draußen herumlief. Ich hatte große Angst“, so der Urlauber. Die Polizei sei außerdem mehrfach zu Einsätzen während seines Aufenthaltes in dem Kiez angerückt. „Die Lage der Wohnung ist gefährlich“, so sein Fazit.

„Die Lage der Wohnung ist gefährlich“

Neben der mangelnden Sicherheit hinterließ allerdings auch die Airbnb-Wohnung einen bleibenden Eindruck bei dem Gast. Und dieser ist alles andere als gut. „Die Wohnung war nicht besonders sauber und könnte ein paar anständige Laken, Kissen und Handtücher vertragen“, erklärt er in seiner Bewertung. Mit mehr als einem Stern wollte er die Unterkunft daher nicht bewerten.

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Doch damit ist er weitestgehend alleine. Denn die meisten Gäste gaben 5 von 5 Sternen und schienen sehr zufrieden mit der Wohnung gewesen zu sein. Immer wieder wird die Lage in Bewertungen positiv hervorgehoben, genau wie der Host und die Unterkunft selbst. Bei dem Vorfall mit dem Schuss dürfte es sich also um einen Einzelfall gehandelt haben. Was die Wohnung betrifft hingegen – schwer zu sagen.