Es ist der Albtraum eines jeden Urlaubers: Man bucht eine schöne Unterkunft, doch vor Ort merkt man, dass da irgendwas nicht stimmt. So erging es auch einer Reisegruppe, die eine spanische Villa bezogen hatte. Denn auf einmal meldete sich der Vermieter mit einer seltsamen Nachricht.
Um ein Foto vor dem malerischen Panorama zu machen, setzte sich einer aus der Gruppe kurz auf eine Mauer im Garten. Kurz darauf meldete sich der Eigentümer: Man solle sich doch bitte nicht auf die Gartenmauer setzen. Aber woher wusste er überhaupt davon?
Schock-Fund in der Unterkunft
Den Freunden kommt die Sache komisch vor, sie fühlen sich beobachtet. Und tatsächlich! „Wir suchten ein wenig und fanden gleich mehrere Kameras, von denen uns niemand erzählt hatte“, berichtete einer der Urlauber auf „Reddit“. Lediglich auf eine Videoüberwachung vor der Haustür habe man sie hingewiesen.
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Wohl kein Einzelfall: Ein weiterer User, der angab Ähnliches erlebt zu haben, hatte einen Tipp parat. Er habe sich damals an Airbnb gewandt und den Vorfall gemeldet – mit Erfolg! Der Vermittlungsdienst habe ihn in einem Luxus-Hotel einquartiert, nachdem er um Unterstützung gebeten hatte.
Sogar das Geld gabs zum Teil zurück
Die Reaktion vonseiten Airbnb fand der Nutzer ausgesprochen positiv. Man habe ihm sogar einen Teil des Preises erstattet, den er für die vier Nächte gezahlt hatte. Dennoch habe bei ihm zuerst der Schreck über die unangenehme Situation überwogen.
Ob man nach einem solchen Horror-Urlaub rechtliche Schritte einleitet, ist eine weitere Überlegung, die sich jeder betroffene Gast machen muss. Der hilfsbereite User machte in seinem Fall keinen Gebrauch davon. Die Reisegruppe in Spanien wird ihre Optionen jetzt abwägen.