Im vergangenen Jahr sind mehr als 12 Millionen Touristen nach Berlin gereist, um die deutsche Hauptstadt zu erkunden. Hier gibt es nicht nur viele Sehenswürdigkeiten und Museen, sondern auch zahlreiche Konzerte, die Musikfans aus der ganzen Nation anlocken. Immer seltener übernachten die Urlauber dabei in herkömmlichen Hotels.
Mittlerweile sind Ferienunterkünfte von privaten Anbietern viel angesagter. So wie dieses Airbnb in Neukölln. Der Anbieter lockt mit einem gemütlichen Apartment in zentraler Lage, wo Reisende ihre Freiheit und Flexibilität genießen können. Trotzdem hagelt es negative Rezensionen.
Airbnb in Neukölln: DAS geht gar nicht
Viele Urlauber reisen nach Berlin, um das hippe Nachtleben hautnah mitzuerleben. Hier gibt es nicht nur die besten Restaurants, sondern auch die angesagtesten Clubs. Natürlich suchen sich viele deswegen ein Airbnb in einem angesagten Bezirk wie Neukölln aus.
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Eine Urlauberin hat deswegen eine ehemalige Gewerbeeinheit mit direktem Straßenzugang gebucht. Doch diese hätte besser ihre Schuhe angelassen. „Es stank und war dreckig, das Bad ist in einem schlimmen Zustand. Meine Socken waren nach zwei Minuten nicht mehr weiß“, beschwert sich die Frau auf Airbnb. „Es roch nach Rauch, der Duschvorhang war gerissen und ekelig.“
Darum können Gäste nachts nicht schlafen
Ein weiterer Airbnb-Nutzer hatte ebenfalls nichts Gutes über die Wohnung in Neukölln zu sagen. „Das Apartment ist ein ehemaliger Laden- oder Verkaufsraum im Erdgeschoss mit direktem Zugang zur Straße. Dadurch fühlte sich der Aufenthalt dort beängstigend und unsicher an.“ Nur eine dünne, fadenscheinige Tür soll die Gäste von der Straße getrennt haben. „Straßenlärm störte uns ständig und wir konnten hören, was Passanten sagten“, so der Gast.
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„Günstige Unterkunft für einen Aufenthalt in Neukölln, Sonnenallee. Gut ausgestattet, Geschäfte und Bus in der Nähe. Kostenloser Kaffee von der professionellen Maschine“, schreibt eine andere Reisende, die in dem Airbnb offenbar Spaß hatte. Doch auch sie warnt Urlauber vor der Wohnung: „Abhängig von deinem persönlichen Toleranz-Niveau kann das Sicherheitsgefühl herausgefordert werden.“