Airbnb zählt weltweit zu den größten und bekanntesten Internetportalen, auf denen man eine Reiseunterkunft buchen kann. Egal ob Ferienwohnung für die Familie oder Wochenendbleibe für einen Single-Trip, hier gibt es wirklich für jeden etwas.
Allerdings kommt es bei der Vielzahl der Buchungen durchaus mal vor, dass Gäste mit der Unterkunft alles andere als zufrieden sind. In diesem konkreten Fall sogar sehr unzufrieden!
Airbnb-Gast fühlt sich ausgeliefert und der Support kann ihm auch nicht helfen
Bei Reddit hat sich ein Airbnb-Gast beschwert, weil seine Wohnung nicht mit dem Angebot übereinstimmte und der Support ihm anscheinend nicht weiterhelfen wollte. „Ich hatte ein zwei Schlafzimmer großes Airbnb mit großem Community-Bereich gebucht“, so der Betroffene. „Ich bekam aber eine winzige 1-Schlafzimmer-Wohnung ohne Community-Bereich“.
+++ Airbnb-Gast macht fatalen Fehler – und muss jetzt bitter dafür bezahlen +++
Auch die Schlafzimmertür ließ sich wohl nicht schließen – sofern man angesichts der Wohnungsgröße überhaupt von einem gesonderten Schlafzimmer sprechen konnte“. Als er seinem Ärger bei Airbnb Luft machte, soll sich der Support allerdings geweigert haben, ihm zu helfen. Und das einem ziemlich verwirrenden Grund:
„Ich habe mich bei Airbnb binnen 72 Stunden mit Fotos gemeldet. Ganz so, wie sie es verlangt haben“, schreibt der Reddit-User. „Dann sagten sie aber, dass man sich innerhalb von 24 Stunden nach dem Einchecken melden müsste. Auf der Website steht davon allerdings nichts“.
Betroffener Airbnb-Gast zieht kuriosen Fastfood-Vergleich
Natürlich wollten die meisten Airbnb-User auf Reddit wissen, warum die Plattform ihm nicht helfen wollte. „Hattest du schon ausgecheckt, als du dich beschwert hattest? In diesem Fall kannst du keine Hilfe erhalten“, heißt es in einem der Kommentare. „Wenn du eine Rückerstattung willst, musst du normalerweise das reservierte Airbnb verlassen und woanders hingehen.“
Auch wenn das durchaus logisch klingt, scheint dieses Argument für den Betroffenen keineswegs verständlich. Zumal er ein ziemlich gute Ausrede hatte: „Ich verlange ja keine volle Rückerstattung“, so der Betroffene. „Wenn ich bei McDonald’s Doordash zehn Menüs bestelle, aber nur eine Beilage mit Pommes bekomme, kann ich die Pommes essen und erwarten, dass ich für die Differenz zwischen dem, was ich bestellt habe, und dem, was ich bekommen habe, entschädigt werde. Ich denke nicht, dass das zu viel verlangt ist“.
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Außerdem hatte der Airbnb-Gast leider keine andere Wahl. Sämtlich Alternativen seien laut ihm nämlich ausgebucht gewesen. Trotzdem ist nicht ganz ersichtlich, wie die Diskrepanz zwischen den unterschiedlichen Fristen zustande kommt. Für ihn steht allerdings fest, dass die gebuchte Bleibe viel zu klein war und nicht dem entsprach, was ursprünglich vereinbart war.