Wer an diesem Wochenende zum Deichkind-Konzert nach Berlin kommt, hat sich in den letzten Tagen und Wochen wahrscheinlich schon nach einer passenden Unterkunft umgeschaut.
Da die meisten günstigen Hotels vor allem innerhalb des S-Bahnrings liegen, dürfte es jede Menge Fans geben, die sich für das Open-Air-Konzert in der Wuhlheide am Samstag (24. August) ein Airbnb gebucht haben. Allerdings dürfte sie das folgende Angebot eher abgeschreckt haben.
Dieser Berliner Airbnb-Host hält nichts von Krawall und Remmidemmi
Denn obwohl es sich bei dem Airbnb in Berlin-Johannisthal um eine Unterkunft handelt, die schlappe neun Kilometer von der Parkbühne Wuhlheide entfernt liegt, so hat sie dennoch ein ziemlich heftiges Manko.
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Denn im Gegensatz zum Gastgeber, der in seinem Angebot vor allem von der ruhigen Lage schwärmt und das Airbnb mit der Nähe zum Flughafen Berlin-Brandenburg anpreist, haben seine Gäste an der Unterkunft immer wieder etwas auszusetzen. In den Rezensionen beklagen sie sich nämlich über die krude Nachtruheregelung, die der Host scheinbar von seinen Gästen erwartet.
Gastgeber erwartet ab 22 Uhr absolute Ruhe
Ein weiblicher Gast schreibt hier: „Der Host ist sehr lärmempfindlich und hat mir zweimal mitgeteilt, dass ich die Haustür nicht so „zuschlagen“ solle. Es ist aber gar nicht so leicht, keinen Lärm zu machen – auch wenn man sich wirklich Mühe gibt.“
Ein anderer Besucher aus New York bestätigt diesen Eindruck. „Man weiß einfach, was einen erwartet, wenn man das Badezimmer gemeinsam nutzt und der Gastgeber von dir eine Ruhezeit ab 22 Uhr erwartet.“ Für alle Deichkind-Fans dürfte spätestens in diesem Moment der Groschen gefallen sein.
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Denn natürlich dürfte es für sie ziemlich schwer sein, rechtzeitig bis 22 Uhr zurück vom Konzert in der Wuhlheide zu sein. Zumal man dann nach all dem „Krawall und Remmidemmi“ sicherlich nicht ganz nüchtern sein dürfte. Schließlich heißt es doch in den Lyrics zum gleichnamigen Party-Hit: „Impulsive Menschen kennen keine Grenzen! Schmeiß die Möbel aus dem Fenster, wir brauchen Platz zum dancen!“