Die Hauptstadt Berlin wartet mit vielen Attraktionen auf. Neben dem Tierpark, der East Side Gallery oder dem Fernsehturm gelten auch die Gärten der Welt als absolutes Highlight.
Doch nun geben die Verantwortlichen schlechte Neuigkeiten bekannt. Die Besucher müssen sich umstellen.
Berlin: Für die Gäste kommt es knüppeldick
Wer demnächst die Gärten der Welt besucht, wird sich reichlich wundern. Denn der Eintrittspreis für Erwachsene hat sich seit diesem Samstag (1. März), genau wie für den Britzer Garten, erhöht. Dies kündigte das landeseigene Unternehmen Grün Berlin bereits vor einigen Tagen per Pressemitteilung an. Als Grund nannten die Verantwortlichen die Einsparungen im Berliner Haushalt.
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Bis dato mussten Volljährige sieben Euro für den Parkeintritt in der Sommersaison (1. März bis 31. Oktober) zahlen; nun steigt der Betrag auf neun Euro an. Das Kombiticket mit der Seilbahn erhöht sich ebenfalls von 9,90 Euro auf 12,90 Euro. Um in den Britzer Garten zu kommen, werden nun fünf Euro fällig (vormals waren es drei Euro).
Das ist noch nicht alles
Wer nun gedacht hat, dass das bereits alle schlechten Neuigkeiten waren, der irrt. Denn auch der Jahresticket-Tarif ist angestiegen. Das Kombi-Ticket, das für die Gärten der Welt, den Britzer Garten und den Natur-Park Südgelände gilt, kostet von nun an 40 statt 30 Euro. Der Preis für ein Jahresticket samt Seilbahn steigt sogar von 45 Euro auf 60 Euro an.
Einen Lichtblick gibt es dennoch: Kinder bis einschließlich fünf Jahren müssen auch weiterhin nichts zahlen. Zudem hat sich Grün Berlin dafür entschieden, ein Jahresticket für Kleinfamilien ins Leben zu rufen. Dies ermöglicht den Zutritt eines Erwachsenen mit bis zu drei Kindern für 60 Euro.
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Gegenüber BERLIN LIVE kommentiert der Betreiber den Preisanstieg wie folgt: „Nachdem die Eintrittspreise trotz notwendiger Investitionen in Instandsetzung und Modernisierung in den letzten sieben Jahren stabil gehalten werden konnten, setzen die Landesvorgaben und inflationsbedingt weiter steigende Betriebskosten auch die nachhaltig arbeitenden Parks Gärten der Welt und Britzer Garten wirtschaftlich unter Druck.“ Eine Anpassung der Ticketpreise sei deshalb unvermeidbar gewesen.