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Berlin: Geheimtipps – von DIESEN Ausflugszielen hast du noch nie gehört

Wer nach Berlin reist, um spannende Orte zu besuchen, sollte sich diese Geheimtipps auf jeden Fall vormerken.

Berlin
© imago images/Jürgen Ritter

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin ist nicht nur für Fans von Geschichte und Kultur interessant, sondern auch für Kunstliebhaber. Zahlreiche Museen und Ausstellungen locken täglich Tausende Einheimische und Touristen an, um ihr Leben mit Kunstwerken und Statuen zu bereichern. Das Pergamonmuseum oder die Gemäldegalerie sind aus diesem Grund immer einen Besucht wert.

Doch nicht nur bekannte Museen sind interessant. In der Hauptstadt gibt es viele versteckte Orte, die ebenfalls das Künstlerherz höherschlagen lassen. In diesem Artikel erfährst du, welche Ausflugsziele du dir unbedingt noch anschauen musst.

Berlin: Geheimtipps für Kunstliebhaber

Die Reinbeckhallen in Oberschönweide sind mehr als nur ein alter Gebäudekomplex. Die Stiftung Reinbeckhallen hat die Fabrik für Transformatoren und Hochspannungsanlagen aus dem 19. Jahrhundert in einen Ort für zeitgenössische Kunst verwandelt. Die Kunstsammler haben sich zur Aufgabe gemacht die Förderung von Kunst, Kultur und Bildung zu unterstützen.

Das machen sie nicht nur mithilfe von Ausstellungen, sondern auch mit vielseitigen Programmen wie Workshops, Filmvorführungen und Lesungen. Kunstliebhaber sollten sich diesen Geheimtipp unbedingt vormerken.

Noch mehr Kunst und Geschichte

Freunde der Kunst sollten sich zusätzlich auch die Uferstudios in Wedding anschauen. Die historische Architektur des Areals ist bis heute erhalten geblieben und zeugt von der industriellen Vergangenheit von Berlin. Bevor der Betriebshof auf elektrische Straßenbahnen umgestellt wurde, gab es hier die erste Pferde-Straßenbahn.

Nach 1995 zogen in die Hallen moderne Tanzstudios, Künstlerateliers und weitere Arbeitsräume für die darstellenden Künste ein. Die Uferstudios in Wedding sind auf jeden Fall einen Ausflug wert.


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Ein weiterer Geheimtipp ist der Schwerbelastungskörper in Tempelhof. Der 12.650 Tonnen schwere Betonzylinder wurde um 1941 gebaut. Hitler hat den monströsen Turm in Auftrag gegeben, um die Statik für den Bau eines gigantischen Triumphbogens zu simulieren.

Der Triumphbogen wurde nie gebaut, aber der Schwerbelastungskörper steht immer noch und ist jetzt denkmalgeschützt. Wanderer und Entdecker sollten sich den Betongiganten zwischen Schöneberg und Tempelhof auf jeden Fall einmal anschauen.