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Berlin: Koreaner besuchen bekanntes Spa – schon am Eingang fallen sie vom Glauben ab

In Berlin gibt es viele Spas – eines der bekannteren ist das Liquidrom. Dem statteten nun zwei Koreaner einen Besuch ab – und fielen direkt vom Glauben ab.

Berlin
© Imago/Götz Schleser

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wer in Berlin einen Tag lang entspannen will, hat in der Hauptstadt viele Möglichkeiten. Gleich mehrere Spas in den unterschiedlichen Bezirken laden zum Relaxen ein. Zu den bekanntesten Wellness-Oasen Berlins gehört neben dem Vabali-Spa am Hauptbahnhof auch das Liquidrom am Anhalter Bahnhof.

Dort waren im vergangenen Jahr auch zwei Koreaner zu Gast. Shin Dong-youp und Sung Si-kyung sind die Hosts der Netflix-Dokureihe „Risque Business“. Schon am Eingang fielen sie vom Glauben ab.

Berlin: Koreaner besuchen Liquidrom

In der Serie „Risque Business“ erkunden Shin Dong-youp und Sung Si-kyung die Sex-Kulturen verschiedener Länder. In der neuen Staffel sind Deutschland und die Niederlande dran – und dabei verschlägt es die beiden natürlich auch nach Berlin. Der erste Stopp ist das Liquidrom am Anhalter Bahnhof in Berlin-Mitte.

Das ist, wie die meisten Spas in Deutschland ein Wellness-Tempel für Männer und Frauen. Das beginnt bereits in der Umkleide-Kabine. Die beiden Koreaner schien das durchaus zu schocken. Verschüchtert und mit verwirrten Blicken traten sie in den Umkleide-Raum, in dem bereits zwei Männer und eine Frau dabei waren, sich zu entkleiden. „So peinlich“, raunten sie sich zu.

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Völlig überraschend ist die Verwunderung der beiden Netflix-Hosts nicht. Sie erklären: In Korea gibt es keine gemischten Bäder. Dennoch scheinen die beiden, die während der Film-Aufnahmen durchgängig Bademantel tragen, nicht abgeneigt zu sein.

Spa ein guter Ort für erstes Date?

Dabei kommen sie auch mit zwei Berlinern ins Gespräch, die regelmäßig ins Liquidrom gehen und sich für den Dreh im Außenpool niedergelassen haben. Sie erklären, dass sie kein Paar seien, sondern als gute Freunde ins Nackt-Spa gingen – schlugen das Liquidrom aber dennoch als guten Ort für ein erstes Date vor. Eine komische Idee. Denn selbst für Berliner Verhältnisse wäre das sicherlich eher außergewöhnlich.


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Eine Frage wollten sich Shin Dong-youp und Sung Si-kyung dann aber doch noch von den Berliner Spa-Experten erklären lassen: „Was macht man eigentlich, wenn man in der Sauna eine Erektion bekommt?“ Die Antwort war klar: Das passiere, sagten die beiden Berliner. Jedoch wollten sie auch klarstellen, dass es bei der Nacktheit im Spa nicht um Sex gehe. Man sollte an so einem Ort die anderen Menschen „nicht sexualisieren“.