Neben zahlreichen Schlagzeilen hatte das Jahr 2024 auch kulinarisch so einiges zu bieten. In Berlin spielte auch diesmal wieder der Döner eine besondere Rolle.
So einige Imbisse, die Döner und Co. anbieten, feierten 2024 nämlich ihre Eröffnung oder mussten ihre Schließung bekanntgeben – darunter auch ein Promi-Lokal: Lukas Podolski wagte mit seinem Döner den Schritt in die Hauptstadt. Und schloss auch gleich wieder.
Döner in Berlin: Promi-Bonus zieht nicht
Anfang März verkündete der einstige Fußballprofi stolz, seinen ersten „Mangal Döner“ in Berlin zu eröffnen. Nachdem die Kette bereits in NRW mehrere Erfolge feierte, gab es also auch erstmals einen Standort in der Metropole an der Spree – genauer gesagt am Kottbusser Damm in Berlin-Kreuzberg. Am Tag der Eröffnung herrschte Ausnahmezustand: Zahlreiche Fans strömten an die Location. Manche zum Essen, andere wollten einfach nur ein Selfie mit Poldi ergattern.
Doch schon zu diesem Zeitpunkt musste der Kicker neben viel Lob auch heftige Kritik einstecken. So vermuteten Experten aus der Branche, wie unter anderem YouTube-Star Can F. Kennedy, dass es Lukas Podolski mit seinem Döner in Berlin nicht gerade leicht haben wird – immerhin sei die Konkurrenz in der Hauptstadt nicht gerade ohne.
Döner in Berlin: Poldi plant weitere Standorte
Ende November hatte sich die traurige Vermutung dann tatsächlich bewahrheitet: Poldis Dönerladen in Kreuzberg ist wieder dicht! Wirklich kommuniziert wurde an dieser Stelle von Seiten des Betreiber allerdings nichts. So konnte es gut vorkommen, dass mancher Döner-Liebhaber auf einmal vor verschlossener Tür stand.
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Was für viele Fans jedoch wie aus dem Nichts kam: „Mangal Döner“ in Berlin soll von Anfang an nur als Pop-Up Store geplant gewesen sein. Die Schließung sei demnach laut des Unternehmens, das hinter Podolskis Fleischtaschen steckt, klar absehbar gewesen. In 2025 möchte man hingegen noch weitere neue Standorte eröffnen. Bleibt abzuwarten, ob man sich dabei erneut auf das konkurrenzstarke Terrain nach Berlin wagt.