Es gibt unzählige Döner-Buden in Berlin. Das ursprünglich türkische Gericht wurde in der deutschen Hauptstadt ins Brot und damit in eine vor Ort oder unterwegs essbare Form gebracht. Kein Wunder also, dass sich die ganze Stadt mit dem Snack identifiziert.
Hin und wieder gibt es Bestrebungen, den Döner neu zu erfinden. Dabei ist die Rezeptur und Zusammenstellung der Zutaten eigentlich ein Selbstläufer. Eine Kult-Bude in Kreuzberg zeigte jetzt einen Dubai-Döner – BERLIN LIVE hat nachgefragt, ob der geschmeckt hat.
Döner in Berlin: Gag oder neues Rezept?
Auf Instagram posteten die Betreiber von Muca Kebab ein Video, in dem der spezielle Döner zusammengestellt wird. Getreu dem viralen Dubai-Schoko-Hype werden die Zutaten hier in eines der selbstgebackenen Brote gefüllt. Die Innenseiten werden mit Pistaziencreme und Tahini bestrichen. Darauf kommen das Fleisch und die bekannten Teigfäden.
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„Es war ein Gag und als Witz gemeint“, erklärt Muzo von Muca Kebab gegenüber BERLIN LIVE. Die Mischung aus süßer Pistaziencreme und herzhaftem Fleisch wäre für die allermeisten sicherlich nichts. „Ich weiß nicht, ob es den Dubai-Döner je geben wird“, sagt der Gastronom – aber ausgeschlossen sei es nicht.
Und wie schmeckt das ganze?
Verpufft ist das witzige Netz-Video allerdings nicht: „Es war eine coole Idee, die wir gemacht haben und das kam auch sehr gut an.“ Und wer weiß, womöglich gibt es in Berlin sogar eine Kundschaft für die sehr spezielle Döner-Komposition. „Die Leute fragen auf jeden Fall danach, aber ob es ein Renner ist, weiß ich nicht.“ Auf die Karte habe es das Sandwich aber noch nicht geschafft.
Die ersten Testläufe sind sogar schon am Kunden vorgenommen worden – und die Reaktionen zum Teil festgehalten. „Den Leuten hat es geschmeckt“, fasst Muzo diese nicht ganz ernst gemeinte Probierphase im Gespräch mit BERLIN LIVE zusammen. Wie es weitergeht, liegt jetzt auch an den Döner-Fans in Berlin.