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Döner in Berlin: Nach plötzlicher Schließung – Podolski-Imbiss plant mehrere neue Standorte

Nur ein paar Monate gab es den Podolski Döner am Kottbusser Damm. Trotz der plötzlichen Schließung sind jetzt neue Filialen in Berlin geplant.

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Wenn Berlin ein Nationalgericht hätte, dann wäre es wohl der Döner. In keiner anderen Stadt gibt es so viele Kebab-Läden wie in der Hauptstadt. Weltbekannte Dönerläden wie Mustafas Gemüsekebab oder Rüyam liefern sich ein Battle, wer den besten Döner der Stadt hat.

Die Konkurrenz ist groß. Anfang des Jahres hat dann auch noch Ex-Nationalspieler und Dönerketten-Besitzer Lukas Podolski einen seiner „Mangal-Döner“ eröffnet. Ausgerechnet in der Nähe des Kottbusser Tor, einem der Döner-Hotspots der Stadt. Schon im Oktober dann das Aus des Ladens. Und trotzdem plant Poldi jetzt mehrere neue Döner-Standorte in Berlin.

Döner in Berlin: Nach wenigen Monaten schon das Aus für „Mangal“ in Berlin

Erst im Frühling eröffnete die erste Filiale von Podolskis bekanntem „Mangal-Döner“ in Berlin. Der Laden bestand lediglich aus einer Küche und einem Fenster. Hinsetzen? Fehlanzeige. Doch so schnell wie er gekommen war, verschwand der Imbiss auch wieder. Seit Oktober ist der Laden weg vom Fenster. Wie das Unternehmen kommunizierte, handelte es sich offenbar nur um einen Pop-up-Store.

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Mit dem Laden am Kotbusser Damm habe den Berlinern „einen Vorgeschmack auf den Podolski-Döner“ geben wollen, erklärte Marco Schepers von Mangal-Döner gegenüber „T-Online“. Bei der Eröffnung war davon noch keine Rede.

Weitere Döner-Buden sollen in Berlin eröffnen

Nun will „Mangal-Döner“ nach dieser Testphase in der Hauptstadt aber weiter expandieren und mehrere Läden an verschiedenen Standorten aufmachen. Im Gegensatz zum Pilot-Projekt soll es sich dabei um richtige Restaurants mit Sitzplätzen handeln. „Für uns ist es wichtig, dass eine Mangal-Filiale so groß ist, dass die Gäste sitzen können, damit ein Restaurant-Flair entsteht“, betont Schepers.

Die erste dauerhafte Filiale in Berlin soll laut der Berliner Zeitung in Spandau eröffnen. Hier ist die Kebab-Konkurrenz wohl lange nicht so groß wie in Kreuzberg. Schon innerhalb der nächsten drei Monate können Berliner hier dann ihren Poldi-Döner vertilgen. Ein weiterer Imbiss sei in Mitte in der Nähe des Potsdamer Platzes geplant und ein dritter Laden im kommenden Jahr in einem Flughafen oder Bahnhof.


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Und noch eine Neuigkeit gibt es von „Mangal-Döner x Lukas Podolski.“ Das Franchise-Unternehmen soll einen neuen Berliner Partner gefunden haben, mit dessen Hilfe die drei neuen Dönerbuden eröffnet werden. Um wen es sich handelt, bleibt aber vorerst geheim.