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Fitness in Berlin: Verspannungen adé – mit dieser Sportart beugst du Schmerzen vor

Sport muss nicht immer nur Muskelkater verursachen – einige Sportarten können dem Schmerz sogar vorbeugen. BERLIN LIVE macht den Test.

Berlin
© imago/Westend61

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In den vergangenen Wochen hab ich für BERLIN LIVE bereits einige ganz unterschiedliche Sportarten getestet. Meist lagen dabei allerdings die Steigerung von Ausdauer sowie der Aufbau von Muskulatur im Vordergrund.

Doch Sport kann auch dabei helfen, Schmerzen vorzubeugen. Insbesondere im Rücken- und Nackenbereich. Besonders gut kommt dafür Tai Chi in Frage – und das habe ich mir mal genauer angeschaut…

Fitness in Berlin: Gut für die Gesundheit, schlecht für die Ungeduld

Wer im Büro am Schreibtisch arbeitet, wird die Problematik kennen: Durch das starre Sitzen vor dem PC können Schultern und Nacken schnell verspannen, was zu unangenehmen Schmerzen führen kann. Auch ich selbst hatte schon öfter Probleme damit, weshalb ich mich umso mehr auf einen Tai-Chi-Kurs gefreut habe. In Berlin gibt es dafür übrigens unzählige Angebote – schaut einfach mal in eurer Urban Sports App oder bei einem anderen Sportanbieter nach.

Als ich im Studio ankam, herrschte erst mal Stille. Das ist beim Tai Chi offenbar generell der Fall. Immerhin soll sich jeder auf sich selbst konzentrieren. Die Übungen werden meiner Meinung nach in einer Seelenruhe ausgeführt, was einerseits anstrengend sein kann, andererseits aber auch die Ungeduld steigert – das war beispielsweise bei mir der Fall.

Fitness in Berlin: Diese Sportart macht am meisten in der Natur Spaß

Zudem muss bei der Ausführung auch die richtige Atmung gelernt sein. Doch Übung macht ja bekanntlich den Meister. Einziger Störfaktor: Der alte Holzboden der Location knarzte bei jedem Schritt und riss einen wieder aus den eigenen Gedanken. Vielleicht auch ein Grund, weshalb einige Begeisterte die Sportart lieber im Freien ausüben. Dadurch dürfte man sowieso mehr im Einklang mit der Natur sein.


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Rundum kann Tai Chi aber nicht nur Verspannungen verhindern, sondern soll auch die Muskulatur stärken und für eine aufrechte Körperhaltung sorgen. Davon habe ich jetzt nach einer Session zwar noch nicht wirklich viel bemerkt, doch wer weiß: Vielleicht gebe ich der Sportart ja noch eine weitere Chance – und das vielleicht sogar bei wärmeren Temperaturen unter freiem Himmel.