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Freibad Berlin: Betreiber macht es offiziell – Besucher merken es im Geldbeutel

Die Berliner Freibadsaison ist in vollem Gange. Doch ausgerechnet jetzt zieht ein beliebtes Sommerbad die Preise an.

© IMAGO / Lem

Schwere Ausschreitungen in Berliner Freibädern sind keine Seltenheit mehr

Am Sonntag kam es im Prinzenbad in Kreuzberg zu einer Schlägerei zwischen einem 20-Jährigen und einem 17-Jährigen. Am gleichen Tag wurde das Columbiabad in Neukölln geräumt. Vor zwei Wochen kam es zu Prügeleien im Sommerbad Pankow. Nicht erst seit diesem Jahr kochen die Emotionen in Berlins Freibädern immer wieder hoch.

Vergangenes Wochenende durften sich Berliner wieder über Temperaturen von mehr als 30 Grad und Sonne satt freuen. Und auch in den kommenden Tagen hält sich das Sommerhoch, wenn auch bei deutlich geringeren Temperaturen rund um die 24 Grad. Das bedeutet: Freibadsaison in der Hauptstadt.

Jetzt macht eines der beliebtesten Sommerbäder der Hauptstadt eine freudige Ankündigung – doch damit geht auch der Preis wieder in die Höhe.

Freibad in Berlin kündigt Preisanstieg an

Das Columbiabad in Neukölln, eines der beliebtesten und bekanntesten Sommerbäder der Hauptstadt, hat einen eher holprigen Start in die Saison zurückgelegt. Trotz des schönen Wetters konnten Schwimmbegeisterte das Sportbecken im Sommerbad Neukölln bisher nicht nutzen. Grund waren Reparaturarbeiten an dem 50 Meter langen Becken.

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Jetzt sollen die Arbeiten endlich abgeschlossen sein, wie die Berliner Bäder-Betriebe am Freitag (26. Juli) mitteilten. Ab dem 27. Juli stehen dann wieder alle Schwimmbecken zur Verfügung. Doch das bedeutet auch: Der Eintrittspreis steigt wieder an. Wegen der Sanierungsarbeiten hatten die Betreiber den Preis auf 3,50 Euro reduziert. Ab Samstag gilt dann wieder der reguläre Tarif von 5,50 Euro.

Aufatmen bei Badegästen: Kapazitäten wieder erhöht

Um die vorgeschriebenen Wasserwerte im Nichtschwimmerbecken einhalten zu können, galt im Sommerbad Neukölln während der Arbeiten am Sportbecken eine Besucherobergrenze von 1.000 Personen. An besonders heißen Tagen wurde die laut Tagesspiegel sogar auf 750 Personen reduziert. Mit Wiedereröffnung des Sportbeckens ist nun auch diese Obergrenze aufgehoben, sodass bald wieder mehr Gäste das Bad besuchen können.


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Auch im Sommerbad Kreuzberg (Prinzenbad) wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Aufgrund einer defekten Pumpe konnte das Prinzenbad lediglich mit dem Sportschwimm-Becken in die Freibadsaison starten.