In Berlin leben neben 3,5 Millionen Menschen auch eine ganze Menge Hunde. Denn der beste Freund des Menschen ist bei vielen auch das beliebteste Haustier. Auf zahlreichen Auslaufflächen und an einer Menge Seen und Wasserstellen können sich die Vierbeiner so richtig austoben.
Doch wenn es in den Urlaub geht, fallen die gewohnten Hunde-Plätze plötzlich weg. Da gilt es, sich gut zu informieren, wie es am Zielort ausschaut. Denn nicht überall sind Hunde gern gesehene Gäste.
Hund in Berlin: Von diesem Reiseziel wird abgeraten
Auf Facebook erkundigte sich eine Hundebesitzerin jetzt vor einem Trip nach Bayern, welche Erfahrungen andere dort gemacht hätten. Sie sei mit einem sechs Jahre alten Dogocanario Pitbull Mix unterwegs, für den als sogenannten Listenhund noch einmal besondere Bedingungen gelten. Mit einer so klaren Ansage hatte sie aber wohl nicht gerechnet.
„Ich empfehle Listenhundbesitzern immer, Bayern zu meiden. Wir wollen doch zusammen mit unseren Hunden Urlaub machen“, schreibt nämlich ein User. Anscheinend hat er schlechte Erfahrungen mit den Unterkünften und Lokalen im Süden Deutschlands gemacht. Näher ins Detail ging er bei seiner Klartext-Absage allerdings nicht.
Es ist wichtig, sich zu informieren
Doch auch andere Nutzer pflichten ihm bei. „Bayern ist sehr streng mit den Regeln. Ich würde sicherheitshalber einen Maulkorb mitnehmen, die halten es mit Listenhunden strenger als Berlin“, schreibt jemand. Eine andere Userin empfiehlt einen Anruf beim Ordnungsamt oder der jeweiligen Kommune.
Der Tenor ist insgesamt eindeutig: Wer einen schönen Urlaub mit seinem Vierbeiner verbringen möchte, sollte sich unbedingt vorab informieren. Denn nur so können Hundebesitzer in Berlin und anderswo sichergehen, dass auch alle eine gute Zeit haben. Egal, ob mit zwei oder vier Beinen.