Es gibt zahlreiche leerstehende Gebäude oder sogenannte Lost Places in Berlin. Dort spiegelt sich die interessante Geschichte und Kultur der Stadt wider. Kein Wunder also, dass diese Orte ein Anziehungspunkt für Entdecker und Schatzjäger geworden sind.
Einer dieser Lost Places in Berlin-Lichtenberg soll jetzt wieder zum Leben erweckt werden. Doch in zwei Räumen sind Kinder streng verboten! Das steckt dahinter.
Lost Place in Berlin wird zum Leben erweckt
Vor 33 Jahren musste das Stadtbad Lichtenberg aufgrund von Baumängeln und fehlenden finanziellen Mitteln schließen. Seitdem ist der Ort zu einem Lost Place in Berlin verkommen. Doch trotz seines verfallenen Zustands lockt das Schwimmbad immer noch Entdecker und Fotografen an. Laut „Berliner Morgenpost“ sind weite Teile des Bades unberührt.
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Einige Kabinen und Räume befinden sich sogar noch im Originalzustand. Der perfekte Ort für eine Ausstellung findet Dennis Peqas, der jetzt den Lost Place in Berlin zum Leben erwecken will. „Stadtbad RELOADED: AMBILIGHT“ heißt das Projekt, das über 150 digitale Kunstwerke von 33 Künstlern zeigt.
Hier haben Kinder keinen Zutritt!
„Die Hauptattraktion ist, dass das Stadtbad überhaupt geöffnet ist“, erklärt Peqas. Auf kleinen Bildschirmen, die über das gesamte Bad verteilt sind, werden animierte Videoclips gezeigt. Zwei Räume sind aber tabu für Kinder!
Dort gilt nämlich eine Altersbeschränkung. An den Türen sind Sticker der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) angebracht. Der eine Raum ist nur ab 12 freigegeben. Auf den zwei Bildschirmen sind offenbar Genitalien zu sehen. Der „FSK 16“-Raum ist dagegen ein Gruselraum. Dort sind schaurige Clips zu sehen, die Besucher schockieren könnten. Perfekt für Halloween!
Hier haben wir heute weitere Nachrichten für dich zusammengestellt:
Die Ausstellung im ehemaligen Stadtbad Lichtenberg ist noch bis Ende März 2025 immer samstags und sonntags geöffnet. Was du noch dort finden kannst, liest bei unseren Kollegen von der „Berliner Morgenpost“.