Das Berliner Olympiastadion ist die Heimspielstätte von Hertha BSC. Doch auch in der Sommerpause ist das Stadion in Westend meist gut ausgelastet. Zwischen den Bundesliga-Spielzeiten finden in der Regel zahlreiche Konzerte hier statt.
Doch diese sucht man in diesem Sommer vergeblich. Aber woran liegt das? Der Betreiber des Olympiastadions klärt nun auf.
Olympiastadion Berlin: Keine Konzerte im Sommer
Schon jetzt ist klar: Im Sommer 2026 spielt Helene Fischer im Berliner Olympiastadion. Doch in diesem Jahr herrscht hier gähnende Leere. Kein einziges Konzert steht im Sommer 2024 an. Ungewöhnlich für die besonders bei großen Acts beliebte Event-Location.
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Der Grund für diesen ungewöhnlichen Sommer im Olympiastadion ist die EM 2024, wie Sprecher Thomas Margraf gegenüber BERLIN LIVE erklärt. Während in Gelsenkirchen und Hamburg Ende Juli trotz EM US-Superstar Taylor Swift auftritt, ist das in Berlin nicht möglich. Denn man habe „mit Abstand den längsten Mietzeitraum aller Standorte“.
Olympiastadion bei EM besonders gefragt
Während Gelsenkirchen am Sonntag (30. Juni) sein letztes EM-Spiel hatte, ist Hamburg am 5. Juli noch einmal mit einem Viertelfinale dran. Berlin hingegen ist Spielort für insgesamt sechs Partien, inklusive des Endspiels am 14. Juli. Der Abbau soll bis zum 21. Juli dauern. Und dann ist es nicht mehr lange, ehe bei Hertha wieder der Ball rollt. Denn die 2. Bundesliga startet bereits am Wochenende vom 2. bis 4. August. Und Hertha habe Vorrang vor etwaigen Konzerten.
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Ganz ohne Musik muss das Olympiastadion aber auch in diesem besonderen EM-Sommer nicht auskommen. In der ersten Länderspielpause nach dem Turnier wird das Lollapalooza im und rund ums Olympiastadion stattfinden. Vom 7. bis 8. September kommen Stars wie Sam Smith, Burna Boy oder Shirin David auf die Bühnen. Einen echten Konzert-Sommer gibt es dann im Jahr 2025 wieder.