Gegen 2 Uhr in der Nacht zu Sonntag (8.9.) ging der Notruf bei der Feuerwehr ein: Das Teehaus in Berlin brennt. Sofort eilen die Einsatzkräfte daraufhin zum Brand, um zu retten, was zu retten ist.
Doch schnell ist klar, dass das historische Haus dahin ist. Viel können die Feuerwehrleute nicht mehr machen. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig.
Restaurant in Berlin: Nervenaufreibender Einsatz
Wenn sie gebraucht wird, ist sie zur Stelle und das in Windeseile. Die Rede ist von der Feuerwehr in Berlin. Auf die Einsatzkräfte ist Verlass, so auch in den vergangenen Stunden, als das Teehaus (ein Restaurant im Englischen Garten) nahe dem Schloss Bellevue brannte. 85 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen an.
Und das zwar mit Erfolg, inzwischen konnte der Brand größtenteils gelöscht werden, doch die Stimmung dürfte dennoch alles andere als gut sein. Denn es war ein nervenaufreibender Einsatz für die Feuerwehrleute.
Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz
Während der Löscharbeiten stürzte das Reetdach des Restaurants ein, wodurch der Brand nur von außen bekämpft werden konnte, berichtet der RBB. Erschwerend kam hinzu, dass die Zufahrt für die Einsatzfahrzeuge sehr eingeschränkt war und Hydranten in der nahen Umgebung fehlten.
Am Sonntagmorgen gab die Feuerwehr dem Sender ein Update: „Wir bekämpfen nun noch Glutnester, vor allem in dem Reetdach. Dazu versucht der technische Dienst, Teile des Daches zu entfernen.“ Ein Ende des Einsatzes ist nicht absehbar.
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Das Teehaus ist abgebrannt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Für die Löscharbeiten musste die Altonaer Straße gesperrt werden; derzeit ist nur ein Fahrstreifen befahrbar. Wann die Straße wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden kann, ist unklar.
Die Ursache für das Feuer und die Höhe des entstandenen Schadens sind noch nicht bekannt. (mit dpa)