Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg zieht weitreichende Konsequenzen nach sich. Zum Schutz der eigenen Tiere ist auch der Zoo Berlin seit dem 11. Januar geschlossen.
Nun sieht sich die Einrichtung mit einer heftiger Kritik konfrontiert. Die Mitarbeiter reagieren sofort.
Zoo Berlin: Die unvorhergesehene Schließung birgt Probleme
Der Zoo Berlin reagierte schnell. Bereits wenige Tage nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg entschlossen sich die Entscheidungsträger dazu, ihre Anlage bis auf Weiteres zu schließen. Doch dass die Besucher draußen bleiben müssen, sorgt für erhebliche Probleme. Die Einrichtung findet klare Worte.
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„Die derzeitige Schließung ist wichtig, das Wohl der Tiere hat für uns oberste Priorität. Dennoch stellt uns die Lage vor eine große finanzielle Herausforderung – jede Spende zählt“, schreibt der Zoo Berlin auf Instagram. Die Verantwortlichen hoffen also auf monetäre Unterstützung, um den Totalausfall der Einnahmen kompensieren zu können.
Es hagelt Kritik
Doch nicht alle Follower sind mit dem Spendenaufruf einverstanden. Ein Nutzer wundert sich, dass der Zoo Berlin auf finanzielle Zuwendungen hofft. „Wie kann ein Zoo innerhalb von kürzester Zeit darauf angewiesen sein?“, hakt er kritisch nach.
Es dauert nicht lange, bis ein anderer User auf die Frage reagiert. Er scheint den Spendenaufruf zu befürworten und listet aus diesem Grund detailreich auf, welche Probleme mit einer außerplanmäßigen Schließung einhergehen.
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Die Mitarbeiter scheinen ob der leidenschaftlichen Verteidigung gerührt. Sie reagieren auf das indirekte Spenden-Plädoyer mit einem Herz-Emoji und vermitteln das Signal, dass die Zoo-Community in dieser schweren Stunde zusammenrücken sollte.