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Sonnenuntergänge in Berlin: Die besten Spots der Hauptstadt

Es ist Sommer in Berlin – und in dieser Jahreszeit werden auch in der Hauptstadt gerne Sonnenuntergänge beobachtet – an den unterschiedlichsten Orten.

© IMAGO/A. Friedrichs

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Sommer biegt aktuell in seine zweite Hälfte ein. Juni und Juli sind vorbei, August und September kommen noch. Und damit die Monate, in denen die Sonne schon teilweise wieder deutlich früher untergeht – aber dabei malerische Sonnenuntergänge produziert, die sich nicht nur gut für Instagram fotografieren lassen, sondern auch einfach so wunderschön aussehen.

In Berlin gibt es praktischerweise gleich eine ganze Reihe von Orten, an denen sich Sonnenuntergänge ganz hervorragend beobachten lassen. Mal mit Naturromantik im Hintergrund – mal mit urbanem Charme. Ein Überblick.

Sonnenuntergänge in Berlin: Tempelhofer Feld & Co.

Besonders gut kann man Sonnenuntergänge dort beobachten, wo man weit gucken kann, wo also keine Häuser im Weg sind. Das ist auch in einer Großstadt wie Berlin möglich. Etwa auf dem Tempelhofer Feld. Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens lasst sich der späte Lauf der Sonne gut verfolgen. Zahlreiche Berliner picknicken daher gerade in den Abendstunden – und zücken natürlich auch gerne die Kamera.

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Ebenfalls ein beliebter, wenn auch nicht ganz so einfach zu erreichender Ort, um den Sonnenuntergang in Berlin zu genießen, ist der Drachenberg im Grunewald (Bezirk Charlottenberg-Wilmersdorf). Gen Osten kann man nach Berlin schauen, in Richtung Westen gibt es den Teufelsberg samt Sonnenuntergang.

Viele Berliner beobachten den Sonnenuntergang in der Hauptstadt auch auf der Oberbaumbrücke zwischen den Ortsteilen Friedrichshain und Kreuzberg. Die Sonne versinkt je nach Jahreszeit in der Spree oder zieht zumindest im Sinkflug über sie hinweg.

Modersohnbrücke statt Oberbaumbrücke

Nur rund einen Kilometer weiter gibt es allerdings einen weiteren Geheimtipp für Sonnenuntergänge in Berlin: Die Modersohnbrücke. Die führt in Friedrichshain über die S-Bahn-Strecke und verbindet den Rudolfkiez mit dem Kiez rund um den Boxhagener Platz. Hier sieht man die Sonne in einem urbanen Umfeld zwischen Fernsehturm, Bahngleisen und Baukränen versinken. Das Problem: Immer wieder kommen Schaulustige sich hier mit Radfahrern auf dem schmalen Radweg in die Quere.


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Wer es dann doch etwas naturverbundener mag, kann sich auf den Kienberg in Marzahn-Hellersdorf, oder aber zur Tegeler Hafenbrücke am Tegeler See begeben. Auch dort können Berliner und Berlin-Besucher in lauschiger Atmosphäre der Sonne beim Versinken zuschauen.