Der Stuttgarter Platz in Berlin, der im Volksmund auch als „Stutti“ bekannt ist, ist ein historisches Wahrzeichen in Charlottenburg. Der Platz wurde bereits 1892 angelegt und ist seitdem ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Treffpunkt für Anwohner.
Obwohl der berühmte Platz täglich von tausenden Menschen besucht wird, dürften selbst alteingesessene Berliner ein ganz bestimmtes Detail bislang übersehen haben.
Stuttgarter Platz in Berlin birgt ein verstecktes Detail
Der Stuttgarter Platz in Berlin, der sich in Ost-West-Richtung von der Wilmersdorfer Straße bis zur Windscheidstraße erstreckt, ist einer der beliebtesten Orte in Berlin. Das liegt vor allem an den charmanten Altbauten, die den „Stutti“ umgeben und die zahlreichen Cafés, Restaurants und Bars, die sich dort angesiedelt haben.
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Neben einer Gedenktafel für Herta Heuwer, die 1949 in ihrem Imbiss die „Chillup“-Sauce und im gleichen Zug die Currywurst erfand, verbirgt sich dort ein weiteres verstecktes Detail. Nämlich eine Gedenktafel für den Dichter Christian Morgenstern. Der hat dort nämlich 1899/1900 im Haus Nr. 4 gewohnt.
Der „Stutti“ ist immer einen Besuch wert
Morgenstern war vor allem für seine humorvollen und surrealistischen Gedichte bekannt. Insbesondere sein Werk „Galgenlieder“ gilt als Meisterwerk des literarischen Nonsens und hat die deutsche Literatur nachhaltig beeinflusst.
Berliner und Touristen zugleich sollten also beim nächsten Mal am Stuttgarter Platz in Berlin unbedingt die Augen offenhalten. Den Ausflug kann man perfekt mit einem Besuch in einen der beliebten Cafés und Bars verbinden. Vor allem im Sommer schaffen die Restaurants, die dann ihre Terrassen öffnen, eine entspannte Atmosphäre.
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Die bekanntesten Lokale sind wohl die Brasserie Lamazére, das Windback Coffee und das Galander Charlottenburg.