Der Tierpark Berlin im Bezirk Lichtenberg ist der größte Tierpark Europas. Besucher sollten einen ganzen Tag einplanen, wenn sie die rund 10.000 Tiere auf einer Fläche von 160 Hektar sehen wollen.
Dazu zählen auch die Tiere im Affenhaus. Die Pfleger sorgen nun mit einer Nachricht für Aufsehen bei den Besuchern. Was ist passiert?
Tierpark Berlin macht es öffentlich
Das Affenhaus ist eine der interessantesten Attraktionen im Tierpark Berlin. Hier erwarten die Besucher nicht nur zahlreiche Affen- und Lemurenarten aus der ganzen Welt, sondern auch eine ungewöhnliche Tier-WG.
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Diese besteht aus Brüllaffen, Dscheladas, Silberäffchen und Roloway-Meerkatzen. Tierarten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber trotzdem raufen sie sich zusammen. Jetzt gibt es Aufregung im Affenhaus, denn die WG wird noch ein wenig größer. Die sogenannten Aye-Aye, auch als Fingertiere bekannt, sind in das Gehege gezogen.
Große Veränderung im Affenhaus
„Wer hat unserer „Prinzessin der Nacht“ schon einen Besuch abgestattet? Seit Kurzem lebt das mysteriöse Fingertier bei uns im Affenhaus“, schreibt der Tierpark Berlin auf Instagram.
„Viele Mythen ranken sich um das sogenannte Aye-Aye: Wegen seines ungewöhnlichen Aussehens galt es in manchen Kulturen als schlechtes Omen – mit tragischen Folgen“, heißt es im Beitrag weiter.
Die Tiere seien aufgrund ihres schlechten Rufs verfolgt und getötet worden. Doch dank Aufklärung habe sich ihr Ruf verbessert. „Leider sind Fingertiere weiterhin stark gefährdet, vor allem durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums auf Madagaskar“, so die Pfleger des Tierparks Berlin.
Weitere Nachrichten aus Berlin:
Die Besucher sind hellauf begeistert und teilen ihre Meinung zu den Tieren in den Kommentaren:
- „Ich hab es gestern gesehen. Der Blick ist einfach nur Zucker.“
- „War letzte Woche da und habe das ‚Schattentier‘ gesehen. Auf jeden Fall eine Bereicherung für den Tierpark.“
- „Echt klasse! Schaue ich mir in diesem Jahr auf jeden Fall an! Freue mich schon!“