Aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg mussten Tierpark und Zoo Berlin zu letzten für einen längeren Zeitraum ihre Türen schließen.
Nachdem der Zoo mittlerweile wieder auf hat, will nun auch der Tierpark nachlegen. Darauf müssen sich die Besucher jetzt einstellen:
Tierpark Berlin macht es offiziell
Der Tierpark Berlin ist seit dem 11. Januar wegen eines MKS-Ausbruchs geschlossen. Seitdem können die Besucher weder Eisbären noch Giraffen oder die Tiger in ihren Gehegen bestaunen. Die fehlenden Einnahmen stellen eine große Herausforderung für den Tierpark dar. Deswegen hatten die Mitarbeiter sogar ein Spendenaufruf gestartet.
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Doch nun könnte sich bald wieder alles ändern. Wie Tierpark Berlin am Dienstag (28. Januar) in einer Pressemitteilung bekannt gab, soll es nun bald wieder losgehen: „Der Tierpark Berlin öffnet nach 20 Tagen präventiver Schließung am Donnerstag, dem 30. Januar 2025, wieder seine Tore.“
Das müssen die Besucher jetzt beachten
„Alle Testergebnisse waren negativ, dennoch erfolgt die Wiedereröffnung unter strengen Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen“, so der Tierpark. Trotz der guten Nachricht gibt es für die Besucher aber auch einen echten Wermutstropfen.
Attraktionen wie das Regenwaldhaus, das Affenhaus, die weitläufige Savannenlandschaft, der Giraffenpfad und der Dino Trail sind zwar geöffnet, doch der Himalaya-Bereich, der Streichelzoo mit Teilen des Haustierareals und die drei Hauptwege zum Schloss an denen die Gehege der Hirsche liegen, sind weiterhin geschlossen.
Ein umfassendes Hygienekonzept soll bei der Wiedereröffnung für Sicherheit sorgen
„Die Gesundheit unserer Tiere hat für uns weiterhin oberste Priorität. Gleichzeitig ist die Wiedereröffnung ein wichtiger Schritt, um die Zukunft des Tierparks zu sichern“, sagt Dr. Andreas Knieriem, Direktor des Zoo und Tierpark Berlin. „Gemeinsam mit den zuständigen Behörden haben wir wie auch schon im Zoo ein umfassendes Hygienekonzept entwickelt, das einen sicheren Besuch ermöglicht.“
Die Besucher müssen sich außerdem auf eine weiter große Einschränkungen einstellen: „Hunde dürfen bis auf Weiteres leider nicht in den Tierpark mitgebracht werden dürfen“, heißt es in der Mitteilung des Zoos.
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„Genau wie im Zoo Berlin bittet der Tierpark alle Gäste, die in den letzten zehn Tagen Kontakt zu Wiederkäuern wie Rindern, Schafen, Ziegen, Alpakas, Lamas, Damhirschen oder auch Schweinen ihren Besuch auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.“