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Tierpark Berlin mit trauriger Nachricht – Besucher müssen jetzt ganz stark sein

Der Tierpark Berlin beherbergt viele Tiere, die die Herzen der Besucher erobert haben. Jetzt geht eine traurige Nachricht um.

Tierpark Berlin
© imago/tagesspiegel

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Der Tierpark Berlin ist einer der beliebtesten Ausflugsziele in der Hauptstadt. Jährlich besuchen mehr als 1,5 Millionen Tierfreunde die zahlreichen Gehege.

Unter anderem lernen die Menschen dort auch über den Artenschutz gefährdeter Tiere. Eine Nachricht dürfte jetzt für reichlich Aufsehen sorgen. Süße Tiere sind jetzt in höchster Gefahr.

Tierpark Berlin: Es geht um die Pinguine

Zoologische Gärten, wie der Tierpark Berlin, gelten heute als moderne Archen, die sich auf vielfältige Weise für den Schutz bedrohter Tiere und ihrer Lebensräume einsetzen. Neben dem Engagement in Projekten vor Ort findet ein entscheidender Teil der Artenschutzarbeit in den Zoos selbst statt.


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Der Zoo Berlin zum Beispiel ist ein vollwertiges Mitglied Weltnaturschutzunion IUCN, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Vielfalt der Natur zur erhalten. Jetzt macht eine traurige Nachricht die Runde.

Besucher müssen jetzt stark sein

„Die IUCN ist zuständig für die weltweit anerkannte Roten Listen bedrohter Arten. Der Brillenpinguin wurden nun von ‚stark gefährdet‘ auf ‚vom Aussterben bedroht‘ hochgestuft“, schreibt der Tierpark Berlin auf Instagram.

Eine Hiobsbotschaft für Fans der Pinguine. Die flinken Taucher und tollpatschigen Läufer haben das Herz vieler Tierpark-Besucher erobert. Die Gründe für das Aussterben der Art sind vielschichtig.


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„Eine der Hauptursachen für den Rückgang ist der Mangel an verfügbarer Nahrung aufgrund des Klimawandels. Verschärft wird dies durch die Konkurrenz der kommerziellen Fischerei in der Nähe der Brutkolonien“, erklärt der Tierpark Berlin.

Brillenpinguine sind die einzige Pinguin-Art in Südafrika. Im Englischen nannte man sie früher wegen ihrer eselsähnlichen Rufe auch „Jackass-Pinguine“, was zu Deutsch „Esel-Pinguin“ heißt. Um sie aber von der bestehenden Art der Eselpinguine zu unterscheiden, die in Polargebieten heimisch sind, taufte man sie wegen ihrer rosafarbenen Flecken um die Augen um in Brillenpinguine.