Der Tierpark Berlin ist eine der Besucherattraktionen der Hauptstadt und ein Paradies für Tierfans. Von der Giraffe über den Eisbären bis zur giftigen Schlange erwarten die Gäste die verschiedensten Tierarten im größten Tierpark Europas.
Immer wieder begeistern dabei neue Highlights, wie die Geburt von süßem Nachwuchs, die Besucher. Auch jetzt sorgt eine Nachricht wieder für Aufsehen um den Tierpark. Dieser Vorfall macht die Besucher fassungslos.
Tierpark Berlin: Video sorgt für Aufsehen – „Sind die nicht zu schwer?“
Tierarten aus aller Welt wohnen im Tierpark Berlin. Dabei kommen auch Tiere zusammen, die sich in freier Wildbahn nie begegnet wären. So auch beim Rotbauchmaki und der Strahlenschildkröte.
Auf Facebook macht aktuell ein Video die Runde, dass bei Tierfreunden für ordentlich Aufruhr sorgt. In der Aufnahme, die die Seite „Freunde des Hauptstadtzoos“ veröffentlicht hat, ist ein Maki zu sehen, der sich entspannt von einer Schildkröte durch das Gehege tragen lässt.
„ÖPNV der besonderen Art“, scherzt eine Userin. „Das hab ich ja noch nie gesehen“, äußert sich eine andere erstaunt. Einige haben hingegen ernsthafte Bedenken. „Sind die nicht zu schwer für die Schildkröten?!“, meldet sich eine besorgte Tierfreundin.
Das beste für Tierwohl und Besucherspaß
Doch der Tierpark gibt Entwarnung. „Die Makis wiegen nur 2–3 Kilogramm, sodass die robusten Strahlenschildkröten dadurch keine spürbare Belastung erfahren“, erklärt Sprecherin Hanja Runge gegenüber BERLIN LIVE.
+++ Tierpark Berlin macht es offiziell – doch Besucher müssen sich noch gedulden +++
Tatsächlich kommt es öfter vor, dass die frechen Affen die Schildkröten als Taxi nutzen, denn die Rotbauchmakis und Strahlenschildkröte teilen sich aktuell ein Gehege. In ihrem neuen Winterquartier bei den Affen aus Madagaskar scheinen sich die Panzertiere aber auch trotz oder gerade wegen der neuen Mitbewohner sichtlich wohl zu fühlen.
„Die Tiere profitieren von der Anwesenheit anderer Arten, da diese zusätzliche Reize bieten, die ihr Leben bereichern und für Abwechslung sorgen“, erklärt Runge. Das sei ein großer Vorteil der geteilten Gehege.
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„Die Vergesellschaftung mehrerer Tierarten fördert damit nicht nur das natürliche Verhalten der Tiere, sondern bietet auch den Gästen ein abwechslungsreiches Tiererlebnis, welches einen realistischeren Einblick in den natürlichen Lebensraum der Tierarten ermöglicht“, beschreibt die Sprecherin. So haben nicht nur die Tiere Abwechslung, sondern die Besucher des Tierparks unterhaltsame Anblicke, wie das Schildkrötentaxi.