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Uber-Arena in Berlin: Weltstar beschimpft Putin – dann dreht das Publikum durch

In der Uber-Arena in Berlin spielen regelmäßig die größten Stars der Welt. Doch am Samstag sorgte ein Auftritt für Aufsehen!

Uber-Arena in Berlin
© IMAGO/Jürgen Held

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Obwohl für viele Berliner aktuell mit der Fußball-Europameisterschaft das Event des Jahres stattfindet, gibt es zahlreiche Hauptstädter, die damit überhaupt nichts anfangen können. Statt Public Viewing gehen diese lieber in Museen, Clubs oder auf Konzerte in die Uber-Arena in Berlin.

Statt Spanien gegen Kroatien haben am Samstag rund 17.000 Menschen einen Weltstar in der Arena in Friedrichshain gefeiert. Obwohl sich der Musiker selten politisch äußert, konnte er es sich in der deutschen Hauptstadt nicht verkneifen. Er beschimpfte ganz offen den russischen Präsidenten Putin. Das Publikum konnte sich nicht mehr halten.

Uber-Arena in Berlin: Star wird politisch

Rod Stewart ist mittlerweile 79-Jahre alt, aber das hält ihn kein bisschen vom Touren ab. Am Samstag (15. Juni) trat der Weltstar in der Uber-Arena in Berlin auf und rockte zwei Stunden lang die Bühne bei einer unglaublichen Show. So kennen ihn seine Fans, doch auf eines waren sie nicht gefasst.

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Laut „BZ“ kam Rod Stewart nach der Hälfte des Konzerts mit schwarzer Hose und gelben Streifen, einem gelben Seidenhemd und blauem Paillettensakko auf die Bühne und wurde plötzlich ganz politisch: „Meinen Song ‚Rhythm of My Heart‘ widme ich den ukrainischen Soldaten und ihren Präsidenten Selenskyj. Fuck you Putin!“

Nicht alle Fans sind begeistert

Während er das Lied spielte, liefen hinter ihm auf großen Videowänden Bilder vom Krieg und der ukrainischen Bevölkerung. Außerdem wehte die ukrainische Fahne riesig hinter dem Superstar. Das Publikum in Berlin jubelte und sang ergriffen mit.


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Ganz anders als das Publikum in Leipzig am Freitag. Auch dort unterbrach Rod Stewart das Konzert nach einer Stunde, um seine Unterstützung für die Ukraine auszudrücken und um Putin zu beschimpfen. Doch statt zu jubeln, fing das sächsische Publikum an, den Weltstar auszupfeifen und auszubuhen. So hat sich Rod Stewart sein Konzert in Deutschland bestimmt nicht vorgestellt.