Der Dezember hat begonnen. Und spätestens jetzt haben die allermeisten Weihnachtsmärkte in Berlin auch geöffnet. Zu den bekanntesten zählen ganz klar der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt (aktuell am Bebelplatz) oder aber die Märkte an den bekannten Plätzen wie dem Potsdamer Platz oder vor dem Roten Rathaus am Alexanderplatz.
Doch dort kam es am Samstag (30. November) für einige Besucher zu einer Schrecksekunde. Der Betreiber musste eingreifen.
Weihnachtsmärkte in Berlin: Schrecksekunde am Roten Rathaus
Eine besorgte Frau hatte den Vorfall in den Sozialen Netzwerken öffentlich gemacht. Sie war am Samstagnachmittag auf dem Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus (Bezirk Mitte). Der Weihnachtsmarkt ist auch aufgrund seines 45 Meter hohen Riesenrads weithin zu sehen. Doch genau dieses Riesenrad sorgte für einigen Schrecken.
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Denn wie die Frau berichtete, gab es eine Störung. Für rund 30 Minuten hätten sich die Türen des Riesenrads nicht mehr öffnen lassen. Unter anderem die Mutter und der Neffe der Frau waren daher in den Gondeln gefangen.
Betreiber muss eingreifen
Fahrbetriebsleiter Erik Schubert bestätigte den Vorfall gegenüber der „BZ“. Ein elektronisches Bauteil sei beschädigt worden. Man habe aber schnell eingegriffen und geordnet evakuiert. Die Feuerwehr habe nicht hinzugezogen werden müssen, erklärte er. Alle Fahrgäste hätten die Zeit in den Gondeln unbeschadet überstanden, betonte er.
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Dennoch räumte er ein, dass die Situation sicher unangenehm für die Fahrgäste gewesen sei. Immerhin musste keiner der Passagiere frieren. Denn die Gondeln des erst 2019 gebauten Riesenrads waren beheizt. Zudem haben alle Fahrgäste ihr Geld wiederbekommen – bei 7,50 Euro pro Fahrt eine ordentliche Entschädigung.
Am Sonntagmittag war das Problem übrigens wieder gelöst. Weihnachtsmarktbesucher konnten dann wieder den Weihnachtsmarkt vom Riesenrad aus bestaunen.