Die Temperaturen fallen, die Tage werden kürzer und im Supermarkt um die Ecke stehen schon die Schokoweihnachtsmänner an der Kasse und warten darauf abgeholt zu werden. Passend zur dunklen Jahreszeit in Berlin hat nun auch die Winterwelt am Potsdamer Platz eröffnet.
Dort kann man jetzt Glühwein und Bratwurst naschen – oder eine Runde rodeln! Auch BERLIN LIVE hat diesen Weihnachtsmarkt schon besucht und war überrascht, dass die Wurstverkäufer selbst DAS hier anbieten!
Auf diesem Berliner Weihnachtsmarkt zieht ein Wurstverkäufer alle Register
Seit Freitag (1. November) können sich Berliner und Touristen auf dem Potsdamer Platz im Takte einschlägiger Musik einen Glühwein oder ein paar gebrannte Mandeln gönnen. Und für die ganz Hungrigen gibt es hier natürlich auch einen Wurstverkäufer, der neben traditionellen Bratwürstchen und Krakauern auch ein paar vegane Alternativen bereithält.
Im Gegensatz zu den anderen Ständen, die es drumherum gibt, scheint der Wurstverkäufer auf dem Potsdamer Platz in der Neuzeit angekommen zu sein. Denn anders als beim Rodeln oder am Glühweinstand fehlt bei ihm das „Cash only“-Schild.
Hier gibt es tatsächlich die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen
Man mag es als echter Berliner kaum glauben, dieser Wurstverkäufer zieht tatsächlich alle Register – hier kann man tatsächlich bargeldlos bezahlen! Allerdings scheint dies auch bitter nötig zu sein.
Denn im Gegensatz zu anderen Rummelplätzen (wie zum Beispiel aktuell auf der Wilmersdorfer Straße), kostet die Krakauer hier keine vier – sondern satte sechs Euro! Klar zahlt man für das Weihnachtsmarkt-Ambiente am Potsdamer Platz gerne mal ein bisschen mehr, aber zwei Euro Unterschied sind dann doch ganz schön happig.
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Auch bei der Bratwurst (5 Euro), Bockwurst (5 Euro), Rinderwurst (6 Euro), Steak (7 Euro), Frikadelle (5 Euro), Currywurst (6 Euro) und Pommes (5 Euro) muss man ganz schön Schlucken, wenn man hier etwas heißes zum Beißen haben möchte. Da dürften dann auch ganz schnell die restlichen Bargeld-Reserven aufgebraucht sein, wenn man sich zusätzlich noch einen Glühwein vom Nachbarstand holt.