Sie sind das Highlight im Zoo Berlin: die Tierbabys! Regelmäßig erblicken in den Gehegen am Hardenbergplatz neue Lebewesen das Licht der Welt und verzücken Mitarbeiter und Besucher.
So natürlich auch die Capybara-Babys, die am 25. Juni geboren wurden. Inzwischen sind die Kleinen schon groß genug, um Ausflüge ins Außengehege zu machen und dort auf Tuchfühlung mit anderen Tieren zu gehen. Dabei kam es kürzlich zu einer Attacke.
Zoo Berlin: Schock-Moment im Gehege
Einfach nur niedlich! Der Capybara-Nachwuchs im Zoo Berlin lässt nicht nur die Herzen der Tierpfleger und Besucher schmelzen, sondern auch die der Social-Media-Community. Dank zahlreicher Posts kommen nämlich auch Menschen weit weg der Hauptstadt in den Genuss der Zoo-Tiere.
+++ Zoo Berlin: Besucher können es nicht fassen – schuld ist diese „Südamerika-WG“ +++
Und in der Regel haben diese sowie die Anwesenden im Zoo allen Grund, beim Anblick im siebten Himmel zu schweben. Mit kleinen Ausnahmen! Denn manchmal ereignen sich auch Szenen im Gehege, die für einen echten Schock-Moment sorgen. So geschehen jetzt auch in der sogenannten Südamerika-WG, einer Anlage, in der Capybaras, Guanakos, Nandus und Coscorobaschwäne zusammen leben.
War das kleine Zoo-Tier in Gefahr?
Als die beiden neuesten Mitbewohner – die beiden Capybara-Babys – dort jetzt auf Streifzug gingen, kam es zu einem Vorfall. Ein Coscorobaschwan jagte laut „BZ“ einem der Kleinen nach. Er war offenbar alles andere als erfreut über den tierischen Zuwachs. Den Schaulustigen am Zaun im Zoo Berlin blieb kurz der Atem weg.
Ist der Nachwuchs in dem Gehege etwa nicht sicher? Auf Nachfrage erklärt eine Sprecherin des Zoos: „In der beschriebenen Situation bestand keine Gefahr für das Capybara-Jungtier. Bei einer Vergesellschaftung kann es zu kurzen Auseinandersetzungen bei einem ersten Aufeinandertreffen verschiedener Individuen sowohl innerartlich als auch zwischenartlich kommen, so wie hier geschehen. In der Regel sind diese Situationen schnell untereinander geklärt und bringen keine Gefahr für die beiden Seiten mit sich.“
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Eingreifen mussten die Pfleger daher auch nicht. „Sollten Individuen allerdings in ernsthaftere Auseinandersetzungen geraten, kann ein Eingreifen erforderlich werden. In diesem Fall geht es darum, das schwächere Individuum vor möglichen Verletzungen zu schützen. Diese Situationen sind allerdings sehr selten“, erklärt die Sprecherin.