Der Zoo Berlin ist seit dem Sommer im Nachwuchsfieber! Nicht nur die beiden Panda-Zwillinge verzaubern die Besucher, auch Baby Hippo Toni ist ein echter Publikumsmagnet. Zusammen mit Hippo-Nachwuchs Moo Deng aus dem thailändischen Khao Kheow Open Zoo ist sie in den vergangenen Monaten zum Social Media-Star geworden.
Doch jetzt gibt es für die beiden echte Konkurrenz!
Zoo Berlin: Wettstreit der Baby Hippos?
Denn im schottischen Edinburgh gibt es nun ebenfalls Hippo Nachwuchs! Das Kleine hört auf den schönen Namen Haggis – ist aber um Längen süßer als das gleichnamige schottische Nationalgericht, das aus Schafsmagen und Innereien besteht. Das beweisen schon die ersten Fotos der kleinen Hippo-Dame:
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Angesichts dieses zuckersüßen Auftritts wird klar, wahrscheinlich wird es nicht lange dauern, bis auch Haggis bei Instagram und TikTok berühmt wird. Ob sie dabei Baby Hippo Toni aus dem Zoo Berlin den Rang ablaufen könnte, darüber macht sich Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth nur wenig Gedanken. Gegenüber BERLIN LIVE erklärt sie: „In den sozialen Netzwerken ist Platz für alle, daher freuen wir uns sehr über Zuwachs in der viralen Hippo-Community.“
Baby Hippos sind wichtige Botschafter
Denn dass sie die Menschen so begeistern hat nicht nur für die Zoos selbst einen großen Vorteil, sondern auch „für den Erhalt der stark gefährdeten Tierart.“ So süß die Tiere und Memes von ihnen auch sind, umso wichtiger ist tatsächlich einfach die Tatsache, dass sie zur Welt gekommen sind.
Denn laut der International Union for Conservation of Nature gibt es im natürlichen Lebensraum in Westafrika nur noch weniger als 2500 ausgewachsene Zwergflusspferde – Tendenz sinkend, erklärt die Sprecherin des Zoos Berlin. In Nigeria seien sie mittlerweile sogar schon ausgestorben.
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Deshalb sei jeder einzelne Erfolg in der Zucht ein Schritt in die richtige Richtung. Die zahlreichen Fotos und Videos der drei Hippos sind also nicht nur ein süßer Hingucker, sondern zeigen auch, dass sie ein Botschafter ihrer Art sind – und tragen im besten Fall maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für ihre Bedrohung zu schärfen.