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Zoo Berlin: Nach Drama um Mini-Hippo – jetzt wird ein Spezialist gesucht

Das Drama um das Hippo-Baby im Zoo Berlin geht weiter. Jetzt sucht die Zoo-Leitung nach einem Spezialisten.

Zoo Berlin
© ZOO BERLIN

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Bei schönem Wetter gibt es wohl kaum einen spannenderen Ort, wo man in der Hauptstadt mit der Familie den Sommer genießen kann – als den Zoo Berlin! Im Schatten der Bäume kann man hier prima der Großstadt-Hitze entfliehen und kleinen sowie großen Tieren beim Fressen und Spielen zuschauen.

Wer sich in den letzten Wochen in die großen Kulleraugen des Mini-Hippos verguckt hat, der weiß, dass das Jungtier eine schwere Zeit hinter sich hat. Der Zoo sucht jetzt einen Spezialisten für den kleinen Dickhäuter!

Berliner Zoo sucht neue Mitarbeiter – unter anderem fürs süße Mini-Hippo

Wie der Zoo auf seiner Internetseite erklärt, sucht er aktuell neue Mitarbeiter, die wahlweise mit dem Mini-Hippo baden gehen oder Kinderbetten für kleine Pandas bauen. Für letzteres müsste Meng Meng aber erst einmal wieder ein kleines Baby in die Welt setzten. Seis drum – für diese und andere Jobs suchen der Zoo, der Tierpark und auch das Aquarium in Berlin neue Kollegen.

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In einer Pressemitteilung erklärte Christan Kern, Zoologischer Leiter im Zoo und Tierpark Berlin: „Wir sind aktuell im Revier der Dickhäuter, im Aquarium und im Himalaya auf der Suche nach erfahrenen Zootierpflegern und Pflegrinnen, die mit anpacken können und ihren Beruf mit Leidenschaft, Empathie und Begeisterung ausüben.“ Wer etwas solideres sucht, kann sich auch als Kassen-Personal, Gartenhelfer oder Elektriker bewerben.

Das machen die Bademeister im Zoo konkret

Wie eingangs angedeutet sucht der Zoo auch einen Bademeister für sein Baby-Hippo, die dem zwei Monate alten Zwergflusspferd bei der Wassergewöhnung zur Seite stehen sollen. Das noch namenlose Mini-Nilpferd wird derzeit an immer tieferes Wasser gewöhnt.

Denn Flusspferde können nicht schwimmen. Stattdessen gleiten sie elegant durchs Wasser, indem sie sich vom Boden abstoßen. Natürlich passt Mutter Debbie im Wasser immer noch mit auf. Trotzdem braucht es auch Tierpfleger, die zum Beispiel immer mehr Wasser in das Becken lassen. Denn das Kleintier hatte sich schon einmal schwer verletzt.

Nur einen Monat nach der Geburt war beim kleinen Hippo eine Verletzung festgestellt worden. Bei dem süßen Fratz war eine eine leichte Lahmheit des rechten Hinterlaufs beobachtet worden. Grund hierfür war ein Riss in der rechten Beckenschaufel.


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Derzeit ist das Wasser zwar noch ziemlich niedrig, dennoch muss das am 3. Juni geborene Hippo-Mädchen seinen Kopf schon ziemlich recken, um die Nase über das kniehohe Wasser zu halten. Sie braucht tatsächlich noch ein bisschen Übung, um sich wie Mutti sanft vom Boden abzustoßen. (mit dpa)