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Zoo Berlin: Mitarbeiter können es nicht fassen – „Berührt uns sehr“

Der Zoo Berlin blieb aus Seuchenschutzgründen tagelang geschlossen. Nach der Wiederöffnung fällt das Fazit positiv aus.

Zoo Berlin
© IMAGO/Schöning

Zoo Berlin: Panda Babys sorgen für Freude

Wir waren im Zoo Berlin um uns die neuen Panda Babys an zu schauen.

Für den Zoo Berlin und seine Stammgäste waren die letzten Tage alles andere als einfach. Denn die beliebte Attraktion im Herzen der City West konnte zwei Wochen lang nicht öffnen. Grund dafür waren Schutzmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche, die auf einem Hof in Brandenburg ausgebrochen war.

Tierfans in der Hauptstadt mussten auf einen Besuch verzichten – denn eine Übertragung des Virus auf dem Areal des Zoos hätte verheerende Folgen gehabt. Seit einigen Tagen ist der Zoo wieder geöffnet – BERLIN LIVE hat nachgefragt, wie die ersten Tage waren.

Zoo Berlin: Schönes Wetter zum Comeback

Zur Wiedereröffnung gab sich das Wetter große Mühe: Sonnenschein und milde Temperaturen lockten rund 8.000 Besucher auf das Gelände. Die Begeisterung war bei vielen Menschen groß – schließlich haben nicht nur die Panda-Zwillinge und Mini-Hippo Toni eine große Fangemeinde.

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„Wir sind ganz gerührt über die große Solidarität, die Zoo und Tierpark in dieser schwierigen Zeit entgegengebracht wurde“, erklärte Philine Hachmeister, Sprecherin des Zoo Berlin, gegenüber BERLIN LIVE. Während das Areal sicherheitshalber geschlossen war, entgingen dem Zoo Einnahmen in gigantischer Höhe.

Große Spendenbereitschaft

Medienberichten zufolge sei dabei ein Millionenloch entstanden. Nach Angaben des Zoos habe es „Spenden in sechsstelliger Höhe“ gegeben – ganz kann das die Verluste also nicht gedeckt haben. Die Verantwortlichen zeigten sich dennoch erfreut über die große Spendenbereitschaft. Denn Abfedern konnten die eingegangenen Gelder den Schaden allemal.



Man habe im Zoo und Tierpark Berlin in der schwierigen Zeit gemerkt, dass „beide Einrichtungen einen festen Platz im Herzen der Menschen haben und sie ihren Tieren in Krisenzeiten zur Seite stehen. Das berührt uns sehr“, sagte Hachmeister im Gespräch mit BERLIN LIVE.